Mittwoch, 17. Mai 2017
14.05. Zalongo
Bei der Bezahlung des CP bekomme ich vom Betreiber noch einen halben Liter selbst hergestelltes Olivenöl und 4 eigene Orangen, frisch gepflückt.

Die Geschichte hat mich so gerührt, dass ich das Monument von Zalongo sehen musste. Kurvenreiche Anfahrt aber gut zu schaffen denn ich fuhr hinter 4 großen Reisebussen her.


Die Ausgrabung konnte ich mir schenken, es war nicht viel zu sehen und außerdem gab es auch keine Parkmöglichkeit.

Übernachtet hab ich dann auf dem Weg an einem großen See. Es gab gutes Essen und guten Wein.

Aber nicht nur ich habe Probleme mit Fahrrädern.

Warum das Bild auf dem Kopf steht weiß ich nicht. Ich habe es schon mehrfach gedreht, aber es ist immer noch falsch. Warum der 14. und der 15.05. vertauscht sind, weiß ich auch nicht. Da ich mich aber schon den ganzen Tag mit W10 rumärgere schiebe ich es mal darauf.
18.05.
Jetzt steht das Bild richtig rum. Warum?



15.05. Weiter gehts
Auf geht es zum Ikonenkloster nach Prousos. Es liegt in den Bergen und ist nicht einfach zu erreichen. Mittenmang in einer tiefen Schlucht. Ich schau mir das erst mal aus Entfernung an, die Schotterstraße macht nicht den besten Eindruck. 12 Grad Gefälle/Steigung ist auch nicht so ideal. Als der Eis-LKW rückwärts wieder hoch kommt, habe ich mich dann doch entschlossen, den Besuch auf ein anderes Mal zu verschieben.

Nach Prousos gibt es nur eine Straße, d.h., die gleiche Kurverei noch mal wieder zurück nach Rio.
Ich habe mir die recht teure Brücke geleistet um auf den Peleponnes zu kommen. Gleich hinter der Brücke ist der CP. Denkste! Schon seit 4 Jahren besteht er nicht mehr. Das Internet vergisst nie, so'n Mist.
Ok, dann weiter nach Patras. Endlich der erste Museumsbesuch. Tolles Gebäude und Ausstellung.

Weiter zum Demeterheiligtum. Hier komme ich gerade an, als die Tür verrammelt wird.

Habe aber einen PP direkt vor der Tür. Werde hier dann auch Übernachten und morgen weiter Fahren. Der Leuchtturm ist nur 300 m entfernt, muss man aber nicht gesehen haben.
Nach gut 3 Stunden Wartezeit bin ich nun losgefahren ohne die Quelle im Innern zu sehen. Das Wetter passt zur Trauer, es regnet.



Samstag, 13. Mai 2017
13.05. CP Corali
Erstmal schön ausgeschlafen, auf der Fähre war es nicht so entspannend. Der Bäcker war auch schon da und hat lecker Frühstück gebracht. Ich habe hier so ca. 24°C, sehr angenehm. Nur meine Füße finden es nicht gut, sind recht doll geschwollen.
Das mit dem Navi ist auch behoben. Habe, brutal wie ich nun mal bin, einfach mal eine Karte von Griechenland geladen. Und siehe da, es klappt alles.



Freitag, 12. Mai 2017
Die Fährfahrt
Ein Sommertag im Süden Italiens. Es läuft alles Bestens.
Da die AB keine Standspur hat, gibt es alle Augenblicke eine Haltebucht. Der Ausdruck ist aber wohl falsch gewählt, denn die Buchten werden hier als Müllabladeplatz genutzt. Nicht nur Säcke, auch Möbelstücke und Autoreifen warten hier auf ihre Entsorgung.
Ich warte jetzt auf die Fähre und morgen geht dann der echte Urlaub los.
Die Fähre ist schon da (4 Std vor Abfahrt) und wird ganz langsam beladen, nicht so flugs wie in Dover oder Calais. Da das Wetter gut ist, ist es auch die Überfahrt. Wir kommen pünktlich an, die Sonne scheint, alles gut.
Nur das Navi hat Probleme, es findet nichts. Ich trotzdem das Totenorakel und den CP zum entspannen.




Anreisetag 3
Wie sich der Deutsche Italien so vorstellt beginnt auch der Tag, strahlender Sonnenschein aus allen Knopflöchern.
Irgendwelche Dussel müssen in Moby eingebrochen sein. Haben die doch tatsächlich einen Bon von Lidl und meine erste Tankquittung geklaut - sonst nichts. Alles andere ist noch da, auch mein Geld.
Morgen nun die letzte Etappe bis Brindisi, ca. 6 Std. Sollte bis 1900 gut zu schaffen sein.



Anreisetag 2
Kaum habe ich meinen Obulus bei den Raubrittern abgeliefert, kommt auch schon die Sonne raus. Bis Padua bleibt sie auch am Himmel und es gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die Urlaubszeit.



Montag, 8. Mai 2017
000 Abreisetag
Auf der Bahn war alles Bestens, keine Staus oder sonstige Behinderungen. Füssen ist mein erstes Etappenziel, hier wird übernachtet.
Allerdings muss ich auch einkaufen gehen, denn mein einziges Ladekabel für das Mobiltelefon ist leider defekt. Zu Hause liegen mindestens fünf Stück.
Hier regnet es übrigens recht doll.



Donnerstag, 4. Mai 2017
Die Schatten werden immer kürzer
Wie jedes Jahr ist die letzte Reise im Blog noch nicht abgeschlossen, da geht es schon wieder los.
Die Steuereerklärung ist abgegeben, die Route geplant, die Fähre gebucht und das Abschiedsgrillen angesetzt. Jetzt werden noch die Restarbeiten erledigt und Montag geht es denne los.



Samstag, 2. Juli 2016
02.07.16
Heute ist das Wetter nicht so schön, es ist bedeckt und es weht ein warmer, steifer Wind.

Für die Kite- und Windsurfer ideal.
Alle Welt postet sein Mittagessen, ich auch.

Von links oben nach rechts unten:
Tintenfisch in Aioli, Zwiebelringe, Röstbrot mit Aioli, Tintenfischringe.



Freitag, 1. Juli 2016
01.07.16 La Clapotis
So, die Kultur hat wieder Pause und der Urlaub gewinnt die Überhand. Ich bin in Frankreich und auf einem CP und bleibe hier noch bis Montag.




Dann beginnt die Rückreise in die Heimat. Ich bin dann Ende der Woche zurück.



30.06.16 Dali Museum in Figueres

Ein beeindruckendes Museum. Es gibt einen Überblick über alle Schaffensperioden des Künstlers ab den "Roaring Twenties".
Auch das Bauwerk ist eine Augenweide.



Für Bilder innerhalb des Museums schaut bitte auf die wepsite.



29.0616 Sant Julia de Lorie (Andorra)
Ein kleiner Ort, eingekesselt von hohen Bergen, und jetzt mit Gewitter.

Die nette Dame von der Touri

hat mich mit Heftchen und Broschüren gut versorgt. Eigentlich war ich ja nur zum anken und Einkaufen hier her gefahren. Aber, wie das Schicksal so will, gibt es hier ein Tabakmuseum.



Und obendrauf auch noch eine Ägyptenausstellung


Letztes Ziel in Spanien ist nun das Dalimuseum in Figueres.

Nachtrag
Am neuen Morgen scheint wieder die Sonne.



29.06.16 Ainsa
Wieder einmal eine Stadt mit mittelalterlichem Stadtkern.

Wrklich alles alte Häuser.



Was aber auch nicht besonders schwer ist, da es nur zwei echte Straßen gibt, abgesehen von zwei 50 m langen Querstraßen, und dem Plaza Mayor.




28.06.16 Foz de Lumbier (Geierschlucht)
Klein aber fein.

Damit meine ich nicht die steil aufragenden Wände sondern die Länge.


Ihren Namen trägt sie zu recht . Ich habe vier Brutpaare sehen können.





27.06.16 Olite
Wieder einmal eine Stadt mit einem mittelalterlichen Stadtkern. Schon von weitem sieht man das Schloß der Könige von Navarra.

Ein wirklich gut restauriertes Gemäuer ohne viel Schnickschnack.


Man kann in alle Türme und auf die Mauer. Von hier kann man den beschaulichen Ort bestaunen.


Vielleicht komme ich immer zur falschen Zeit, aber hier ist der Hund verfroren.

Erwähnenswert ist noch der 300 Jahre alte Maulbeerbaum im Innenhof der Burg.



Sonntag, 26. Juni 2016
25.06.16 Salamanca

Eine Stadt mit viel alter Bausubstanz und vielen Kirchen.



Drei riesige Bauwerke, die in einem Dreieck von 500 m stehen.

Die Plaza Mayor, hier pulst das leben.


Ich brauche wieder eine Pause, und muss den Blog fortführen, deshalb bin ich wieder auf einem CP, dem Don Quijote.



Samstag, 25. Juni 2016
25.06.16 Avila
Avila, eine Stadt zwischen Madrid und Salamanca. Sie ist wegen ihrer erhaltenen Stadtmauer interessant.


Sie ist noch vollständig und kann auch begangen werden, 2,5 km ist sie lang mit 88 Türmen und 6 Toren.

Die Kathedrale ist Bestandteil der Stadtmauer.

Aber sonst tobt hier der Bär.

Wir sehen uns in Salamanca.



24.06.16 Toledo
Über die Stadt als solches kann ich nicht viel sagen, da ich mich nur in der Altstadt, also auf dem Hügel, rumgetrieben habe. Zentraler Punkt ist dabei das Alcazar.


Ein tolleer riesiger Kasten mit einem excellentem Museum, für Pansionista kostenlos.
Allerdings viel Militärgeschichte



Aber auch die Umgebung ist sehr schön

Viele, viele weitere Bilder auf der www.



23.06.16 Madinat Al-Zahra
Trotz des Besuches von Cordoba, die Kultur muss sein.
Die Ausgrabung Medinat Al-Zahra hat ein Sultan sowieso für seine Konkubine gebaut. Ein riesiges Areal mit Museum vorne weg.

Das ist ein Wasserspeier



Die haben dort noch viel zu tun, nur ein kleiner Teil ist erst ausgegraben.
Wir sehen uns in Toledo.



22.06.16 Cordoba
Cordoba, eine wichtige Stadt in der Zeit der muslimischen Besetzung der iberischen Halbinsel. Auch die Römer waren hier tätig und es gibt noch eine Brücke aus dieser Zeit

und ein Stadttor


Aus der muslimischenZeit gibt es noch vele Bauwerke, eine Stadtmauer und ein ganzes Stadtviertel.


Am eindrucksvollsten ist aber die Kathedrale




Das Museum der drei Kulturen hat mich ein wenig enttäuscht. Ein paar Dioramen und Modelle, das wars.



Und morgen geht es nach Toledo.

22.30

Ich habe noch einen kleinen Abendspaziergang ins Dorf gemacht, Cash besorgen. Wir haben immernoch 30°C . Habe dabei mit erschrecken festgestellt, wie gut die Handycamera bei Dunkelheit ist.



Auch Nachts ist man noch fleißig.



Dienstag, 21. Juni 2016
20.06.16 Granada
Die Erholung auf dem CP viel etwas anders aus, als ich mir vorgestellt hatte. Almanat hat mich nicht reingelassen und der Ausweichplatz war teuer und nicht sehr gut. Er hatte aber wifi und so konnte ich meine weitere Reise im Netz überprüfen. Als ich bei den Karten für die Alhambra ankam, musste ich feststellen, entweder in 10 Tagen für 9,5 € oder morgen nachmittag mit deutscher Führung für 39 €. Alle Planung umgeworfen und die Karte gebucht. Damit ist natürlich auch ein großes Stück meines Weges abgeschnitten worden.
Nun bin ich in Granada und besuche die Alhambra.

und den Generalife.

Sehr eindrucksvoll.



Für die anderen 150 Bilder müsst ihr auf die Website gehen.
Ich bin natürlich auch ausgiebig durch die Straßen geschlendert und habe die anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt beguckt.

Die Kathedrale

einen Supermercado

Albaicin, das alte muslimische Viertel.

Ein Museum über die Inquisition

Bis bald in Cordoba.