Dienstag, 13. Juni 2017
12.06. Bergige Kultur
Die alten Griechen haben sich schon schöne Ecken für ihre Städte und Burgen ausgesucht. Es gibt immer eine einmalige Aussicht.

Midea

Tyrins

Palamidi (Nafplio)

Asine (Kastraki)

Fangen wir aber am Besten morgens an. Der regen hatte aufgehört und die Sonne stand wieder brav am Himmel. Als erstes Ziel wurde Midea angesteuert. Trotz Irreführung eines Navis habe ich mein Ziel gefunden.




Die heiße Abfahrt wieder runter nach Tyrins. Diesmal nicht so hoch, nur gut 20 m. Trotzdem sehr imposant. Mauern aus riesigen Felsbrocken.



Dies Teil ist 2 x 2,5 m und aus einem Stück


Diese Kameraden trifft man immer und überall.

Wir gönnen uns ja keine Pausen und es geht weiter. Wieder nach oben.






Da geht es rein, keinen Meter hoch.


Eigentlich ist jetzt Feierabend und ein Nachtlager wird aufgeschlagen. Das Schicksal will es etwas anders. Liegt mir doch die hellenische Siedlung Asine im Wege.

Wenn man sich diese Stadtmauer betrachtet ist sie handwerklich besser gearbeitet als die in Tyrins. Ich schätze, sie ist später gebaut.





Sonntag, 11. Juni 2017
09-06- Ein ereignisreicher Tag
Strahlender Sonnenschein, gestern hatte es geregnet und es geht wieder der Küste entlang nach Norden. Mein erstes Ziel ist die Pyramide von Hellinikon.



Warum steht es quer?

Auf dem Weg bin ich schon am nächsten Ziel vorbeigekommen, die Kirche in der Karsthöhle.

Von Ferne eine recht imposante Anlage. Die Kirche ist dann doch etwas versteckt.



Ansonsten ist es eine leere Höhle.

Auf dem Rechner ist es richtig rum!
Das war aber noch nicht genug, es gab da ja noch eine Burg zu begucken.

Die Burg war dabei nicht der Bringer, dafür war die Aussicht um so grandioser.





Von hier oben konnte man auch gleich wieder die anderen Ausgrabungen in Argos bewundern.


Kulturell ausgehungert wie ich war, ging es nun noch weiter nach Mykene. Eine tolle Ausgrabung und ein tolles Museum.

Das berühmte Löwentor



Die Schatzkammer de Antreus


Die hatten auch schon Gliederpuppen
Für weitere Bilder empfehle ich den Besuch der website www.womoreise-jp.de
Niedergelassen habe ich mich auf dem CP Antreus und werde morgen (12.06.) weiterfahren.
Ein kleiner Nachtrag:
Im Moment regnet es gerade wieder etwas heftig, es scheint so, als wenn das ein Zeichen zur Weiterfahrt sei.



Mittwoch, 7. Juni 2017
05.06. Ich muss mich mal wieder melden
Mittlerweile bin ich etwas weiter gezogen. Das Kloster Elonis wollte ich mir mal ansehen.
Auf dem Weg bin ich am Schiffswrack vorbeigekommen, welches jeder Peloponnesfahrer kennt.


Da gibt es natürlich auch einen Parkplatz zum Übernachten.

Es ging über viele kurvige Bergstraßen in Richtung Elonis. Vorher musste aber noch die Ortsdurchfahrt Kosmas meistern. Es war ein klein wenig eng, aber es ging. Vor mir hing ein Reisebus fest, aber mit viel Vaseline ging es dann doch weiter. Über die Dashcam muß ich wohl nichts mehr sagen.

Da liegt es nun. Nach der Erfahrung mit den anderen Klostern verzichte ich darauf, es direkt anzufahren.


Weiter geht es, wohin? Natürlich auf einen CP.

Auch hier lässt es sich aushalten, wenn die Mücken nicht wären. Aber auch das ist nicht wirklich ein Problem, ich hab ja Pre BUTIX fort aus Frankreich.

Außer Hafen ist hier absolut nichts los, nur Gemüsefelder unter Folie.


Manchmal scheint auch das Mittelmeer ganz schön wild zu sein.

So sahen die Pumpen vor einiger Zeit aus.



Samstag, 3. Juni 2017
01.06. Tropfsteinhöhle von Dirou
Die Höhle ist etwas abgelegen aber trotzdem gut besucht.

Sie liegt direkt an der Küste und ist die größte Höhle Griechenlands. Sie ist wirklich groß, über eine halbe Stunde wird man mit einem Boot durch die Höhle gestaakt und dann muss man noch ca. 300 m laufen, bis man wieder ans Tageslicht kommt.
Meine Bilder sind nicht besonders gut, im Netz gibt es bessere.




Ich bin auf einem CP gelandet der ziemlich versteckt liegt, in Vathi (Porto Ageranos). Ein Paar aus Viersen ist noch hier, ansonsten ist der Platz vollkommen leer.

vormittags

nachmittags
Ein Feinkiesstrand der uns gehört. Keine Seele weit und breit.
Ein paar Tage Urlaub sind angesagt, da zeitplanmäßig eigentlich schon der 10.06.2017 ist.



Mittwoch, 31. Mai 2017
30.05. Sparta
Ich verlasse nun den CP und fahre nach Sparta rein um die Stadt zu erkunden. Mein Parkplatz ist beim Olivenmuseum und zu Fuß geht es langsam in Richtung Archäologisches Museum.
Dort angekommen, muss ich feststellen, dass der Akku der Kamera Schrott ist. Es wird also wieder mit dem Smartphone photographiert. Viele schöne Mosaiken, sonst relativ klein und überschaubar.





Auf dem Weg zur Akropolis gab es noch so einiges zu sehen.

Warum die Dame halbnackt auf dem Kopf steht erschließt sich mir nicht.

Diese Ausgrabung ist im Gegensatz zu den schon von mir besuchten eher mickerig. Zwar sehr gut dokumentiert, aber sehr vom "Unkraut" überwuchert.








Montag, 29. Mai 2017
Noch 29.05. Olivenmuseum

Da ich gerne Oliven esse muß ich natürlich in dieses Museum. Eine sehr interessante Ausstellung über die Olive und die Herstellung des Olivenöl über mehrere Jahrhunderte.



@ Judith Es gab natürlich auch einiges über Seifenproduktion.





29.05. Mistras
0800 Tabletten nehmen und anziehen. Es ist saukalt, lange Hose und Jacke ist angesagt. Abschied von Jannis und den Hunden und dann los in die Berge. Es geht locker immer höher und dann das:

Keine Angst, das ist nur ein Photo welches auf dem PP gezeigt wird. Im Moment sieht es so aus:

Viel gekurve, aber dann bin ich da.

Beeindruckend diese Stadt am Fels.




Ganz oben rauf zum Castle hab ich nicht geschafft, aber da ist halt auch alles kaputt (wie Lasse sagen würde).



Samstag, 27. Mai 2017
26.05. CP Golden Beach
Ein CP am Ende der Welt, eigentlich noch gar nicht geöffnet, erst ab Juni. Nach zwei Stunden hatte ich dann auch Strom und das wifi lief auch. Jetzt bei einsetzender Dunkelheit, wird die Platzbeleuchtung ausprobiert. Licht an, Licht aus.
Montag geht es dann weiter.




25.05. Kalamata
Es blieb bei dem Versuch, da mich ein anderes Navi in eine ganz andere Gegend schickte. So ging es ganz gemütlich zum SP in der Marina von Kalamata. Nichts dolles, halt ein Hafen. Die Stadt bietet auch nichts überwältiges.



In einer Taverne am Hafen genemigte ich mir ein Hoffmann,

ähnlich einem Cordon Bleu. Es ist halt nur nicht zusammengeklappt.



24.05.2017 Archäologische Rundfahrt
Vom Apollontempel ging es nach einer angenehmen Nachtruhe über Stock und Stein zur Aghia Theodora.

Die Kirche, aus der Bäume wachsen und eine Quelle sprudelt.



Sollte sich man mal ansehen. Das scheinen viele zu denken, die Taverne hat ca. 200 Sitzplätze. Der Kaffee und der Kuchen waren gut.
Nächster Punkt auf der Route ist Messini. Wie ich von einem Tübinger Kollegen erfuhr, ist die Stadtmauer 6km vor dem Ort gezogen.

Hier ist wieder viel kaputt aber doch schon aufgeräumt.



Nicht genug der Antike, Nestors Palast ist das nächste Ziel. Hatte ich mir mehr drunter vorgestellt.



Es ist noch etwas Zeit für Erholung. Die Polylimnio Wasserfälle. Dachte ich jedenfalls. Aber, das Navi fand einen sehr schönen kurzen Weg, den ich aber leider nicht fahren konnte. Ich hatte mich total festgefahren, es ging nichts mehr. Nach mehreren Versuchen, die Kupplung stank und qualmte habe ich es aufgegeben und mir Hilfe gesucht.
Ein netter Grieche, dem ich meine Situation schilderte, Gratulation, das er es verstanden hat, holte einen weiteren mit einem Trecker (der Wirt der Taverne in der ich jetzt sitze). Mit den zwei Einweisern und diesem herrvorragendem Fahrer konnten wir Moby drehen und ich den Berg ohne fremde Hilffe erklimmen. Der Trecker war also nicht nötig.
Ein Händeschütteln war als Dank ausreichend mehr wollten sie nicht.
Ich hoffe diesmal ist es auf Video. Natürlich nicht. Diese Scheiß-Kamera nimmt nur kilometerlange Autobahnfahrten auf.
Ich sitze nicht nur in der Taverne, ich werde auch auf ihrem PP übernachten und morgen erneut mein Glück mit den Wasserfällen versuchen.



23.05.2017 Apollontempel
Eine unbeschwerte Anreise zum Apollontempel in 1150m Höhe. Außer ein paar Ziegenherden gab es keine weiteren Behinderungen.
Der Tempel ist immer noch eingepackt, da die Restaurierung noch andauert.

Wenn man im Zelt ist, kann man ihn dann sehen.

Der Stein muss einmal recht schön ausgesehen haben. Jetzt ist er aber schon doll zerstört.


Ein kurzer Besuch der sich dann aber doch ausweitete. Ein Platzregen erster Güter ging danieder, prima son Zelt.



Montag, 22. Mai 2017
21.05.2017 Louisos-Schlucht
Von Olympia geht es nun weiter zu Museum Mikis Theodorakis. Hier in Zatounas war Theodorakis verbannt worden.

Von dort aus nur ein paar kilometer weiter nach Demitsana zum Wasserkraftmuseum. Ein Open Air Museum wie man es sich wünscht.



Nun geht es durch die Louisos-Schlucht zum Philosophenkloster. Nicht weit, so ca. 30 km aber Fahrzeit 1h 20 min. Das sollte einem zu denken geben.

Die Straße war zwar schmal aber eigentlich gut befahrbar. Bis auf die kleine Brücke nach der Hälfte der Strecke. Auf beiden Seiten eine 90° Anfahrt und eine Breite von 2,30 m. Beim 4. Versuch stand ich endlich so, dass ich auf die Brücke kam und mich langsam rübertasten konnte.
Jetzt weiter zum Kloster.

Da ich immer noch Klumpfüsse habe, verzichtete ich auf die Wanderung durch das Tal und habe mich auf einen ausserplanmäßigen Stop auf einem CP gemacht. Tholon ist es geworden.



Samstag, 20. Mai 2017
20.05. Olympia
Ein CP hoch oben auf dem Berg mit prima Aussicht.

Immer ein wenig Wind, hier lässt es sich aushalten. Der Nachteil ist natürlich, wenn man unten ist, muss man auch wieder hoch. Das wollte ich meinen Füssen nicht antun und habe eine Taxe genommen.

Früh aufgestanden und dann runter zur Ausgrabung. Die Chinesen waren schneller. Ein sehr interessantes Trümmerfeld.

Aber nicht überall sieht es so aus.

Einen ausgiebigen Rundgang durchgeführt. S. Website. dann weiter in das Museum, habe schließlich ein Kombiticket gekauft.

Ausstellung vieler Kleinodien und Skulpturen aus dem antiken Olympia.








Diese Kombi ist wirklich, auch für ungeübte, zu empfehlen.



19.05. Pyrgos
Überführungsfahrt nach Olympia mit einem Stop in Pyrgos. Eine griechische Kleinstadt ohne große Besonderheiten. Allerdings gibt es dort einen großen Lidl. Der eignet sich ganz gut, da hier meist auch etwas in englisch draufsteht.
Es ging dann weiter nach Olympia. Diesmal ein anderes Navi, aber der gleiche Scheiß. Trotz diverser Vorgaben bin ich wieder durch sauenge Straßen gekurvt. Ohne Schaden an Häusern und Moby bin ich auf dem CP angekommen.



Donnerstag, 18. Mai 2017
17.05. Melissa Beach Camping
Ein sehr netter CP mit bester Ausstattung. Viele Womos, alles Deutsche. Sehr schöner Sandstrand

und herrliches Wetter. Der Nachbar ist ein Robinson Club, Kyllini Beach. Am 19.05. geht es dann weiter Richtung Pyrgos und Olympia.