Sonntag
Der Tag beginnt gut- mit Sonnenschein und frischen Brötchen. Ich mach mich auf den Weg nach Konz in das Volkskunde- und Freilichtmuseum Roschacher Hof. Wahnsinn, was hier alles zuzammengetragen wurde. Komplette Ladenzeilen, in denen alle möglichen Berufe vertreten sind.



















Es ist neben dem Deutschen Museum das Beste, was ich gesehen habe, und ich war schon in vielen Museen.
Von dort aus ging es weiter nach Trier, einmal an der Porta Nigra vorbei (Trier wird bei einer anderen Tour ausführlich besucht) zur Burg Rheinfels. Kurz vor Trier hat mein Mäuschen aber wieder geschmollt und den Betrieb eingestellt. Nach stundenlangem Kurven in engen Gassen hab ich es dann aber doch geschafft, ich bin dran vorbeigefahren und hab sie gesehen. Über steile Straßen und mit wildem Gekurve ging es von der Saar an den Rhein. Eine tolle Burg, liegt ganz toll über dem Rhein, hat aber fast keine Parkplätze und Sonntagmittag waren die alle voll. Keine Chance auch nur mal anzuhalten und ein Photo zu machen. Nun gut, von dieser Burg hägt mein Leben nicht ab. Es geht daher gleich weiter zur 500 DM Burg. Wieder reichlich Gekurve - zurück in Richtung Mosel.
Reichlich Parkplätze vorhanden, hier werde ich die Nacht verbringen und dann am Montag die Burg besichtigen; hat nämlich geöffnet; dachte ich jedenfalls. Da Rheinfels ausgefallen ist, war ich natürlich viel früher als erwartet angekommen. Also, rein in den Shuttlebus und die Burg anschauen. Es war ja schon etwas später, die Massen waren weg, so bekam ich wieder eine Fast-Einzelführung (3 Personen). Interessante Burganlage (innen keine Photos bitte), die als Wohnburg von drei Familien genutzt wurde. Eine Familie ist ausgestorben, eine andere ist Pleite gegangen, so gehört die Anlage nur noch dem Grafen von ... Eltz... Der wohnt aber in Eltville.






Also - ab nach Weilburg.
Guter Stellplatz (Brötchenwagen), Schloss mit großem Garten und ein Bergbaumuseum. Aber es ist Montag! Alle Museen haben geschlossen. Ich werde das Ganze nur von außen betrachten können.