Dienstag, 18. Juli 2017
17.07. Kotor
Eine Stadt mit einem alten Kern. Sie liegt, wenn man so will an einem Fjord, ringsum hohe Berge.



Diese Stadt hat aber ein großes Problem, zu viele Autos und zu wenig Straßen. Dann kommen auch noch die Unmengen an Touris dazu.


Es gelingt mir aber hin und wieder Photos ohne viel Menschen zu machen.




Ein Museum und ich war nicht drinnen.

Das ist kein Nebel, um Kotor brennt leider der Wald.

@ Judith
Ich kann hier in Molunat die Flugzeuge schon sehen und hören.
Schick mir bitte mal die genauen Ankunftsdaten von DBV (1555 mit LH1710 ?).
Du solltest schon mal in der 4ma Bescheid sagen, dass du später kommst. Um Splitt brennt es auch und der Flughafen ist nicht erreichbar.



Samstag, 15. Juli 2017
15.07. Ulqinit
Mein Mückenspray ist leer und ich habe die halbe Nacht damit verbracht Mücken zu jagen, ein nutzloses Unterfangen, denn durch die Zwangsbelüftung kam immer wieder Nachschub.
Die 15 km ins nächste Dorf muss man auch hier nicht laufen, es gibt einen Minibus, hinein. Erst zur Bank und dann durch die Stadt geschlendert. Auf dem Weg ein "Elctric Mosquito Killing Mat" gekauft. Wird heute Abend getestet.
Neues Mückenspray gekauft und noch so ein paar kleine Dinge wie Kafa, Wurst und Brot.
Durch die Neustadt


bis in die Altstadt



und an die Badebucht geschlendert.


Hier würde ich keinen Urlaub machen.

17.07.
Das Mückenzeug ist Klasse! Seit zwei Nächten keine Mücke mehr gesehen.
Heute geht es weiter nach Kotor.



Freitag, 14. Juli 2017
14.07. Ada Bojana
Die selbe Sonne, anderes Wasser und ein anderes Land.



Mittwoch, 12. Juli 2017
11.07. Ura e Mesit
Ich verließ den schönsten CP Albaniens und mache mich auf den Weg zur Ura e Mesit. Auf dem Weg machte Moby ein paar Sperenzchen, die Bremskontrolleuchte flackerte und leuchtete dann ständig. Nach einem Blick ins Buch, zu wenig Bremsflüssigkeit.
Schlecht, und das hier in Albanien. Ich hielt dann bei einem Schrauber um vaj e frenave zu kaufen. Das war aber ein total netter Typ, der mich gleich erstmal auf seine Grube lotste und sich das Ganze von unten anschaute.

Ein Kumpel, 14 Jahre in Deuschland, hat mir dann das Urteil verkündet: Reparatur jetzt nicht möglich, fehlende Teile, Weiterfahrt geht auch bis nach Hause. Es muss nur regelmäßig Flüssigkeit nachgegossen werden.
Ok, nicht schön, aber damit kann man leben. Alles in allem hat es mich 1 000 nicht € sondern Leke gekostet, ca. 8 €.
Weiter zur Brücke. Problemlose Anfahrt über schöne geteerte Straßen.




Nachdem ich nun wieder etwas für die Kultur tat, kann ich wieder etwas ausspannen und fahre auf einen tollen CP, Lake Shkodra Resort. Das ist auch das letzte Ziel in Albanien, dann kommt Montenegro.



Montag, 10. Juli 2017
10.07. Apollonia
Frisch ging es wieder auf Reisen. Gefühlt mitten in der Nacht kam ich in Apollonia an. Kein Mensch weit und breit.

Nettes überschaubares Gelände mit guten Exponaten, welche auch gut dokumentiert sind, den Franzosen sei Dank.


Natürlich gab es auch hier ein Theater, allerdings im Gebäude.


Auch das Museum zeigte nette Exponate, photographieren verboten




Da wir schon wieder ein Theater sahen, schenken wir uns den Besuch des Amphitheaters in Durres, ist aber trotzdem eine nette Großstadt.
Ich musste da sowieso durch um zum Denkmal für den alten Skenderberg zu kommen. Das Denkmal hat mich nicht wirklich umgehauen, aber für 100 Leke gab es noch eine persöhnliche Führerin (Ende 30, gertenschlank, pechschwarzes Haar) dazu.



Die Story mit der Sackgasse erzähl ich euch dann zu Hause.
Jetzt bin ich kurzzeitig auf dem CP Riviera Shengjin, der bezeichnet sich selbst ganz bescheiden als den besten Campingplatz Albaniens.



Sonntag, 9. Juli 2017
08.07. Ura Vajgurore
Von dieser Stadt habt ihr noch nichts gehört und in meinem Plan auch noch nichts gelesen, aber hier ist der CP von Berat, der Stadt der 1000 Fenster.

Da die Heidelberger von dort kamen, rieten sie mir von den Wegen, welche die drei Navis vorschlugen, ab und wir planten einen gut fahrbaren eigenen Weg. Der war im nach hinein auch sehr gut.
Ich bin gut angekommen und konnte mich dann auf den Weg machen, Berat zu erkunden. Mit dem Minibus (100 Leke) die 15 km rein nach Berat, dann umsteigen in den Publicbus (30 Leke) und weiter mit dem Taxi (500 Leke) rauf zur Burg.

Hier geht es hoch. Sieht ja nicht schlimm aus.

So geht es dann weiter. Die Rückenlehne des Beifahrersitzes war eigentlich für Lasse eingestellt, so schön zum liegen. Das hatte zur Folge, dass meine Füße höher lagen als mein Kopf.

Das Bild hab ich auf dem Rückweg gemacht, denn hier hat es den Benz geschmissen. Die Räder drehten durch und wir mussten zurück. Das lag aber auch am Pflaster. Diese weißen Steine sind sauglatt, ich schrieb davon. Also umdrehen und den sehr großen Umweg fahren und von hinten auf die Burg hoch.





Die Burg ist eigentlich ein Stadtteil, denn hier leben ca. 400 Menschen.
Wie ihr schon gesehen habt, ist Tirana gestrichen, da ich hier in Berat im Muzeu Etnografik war.
Ich kann mich ja nicht bremsen, also geht es weiter über Appolonia (Ausgrabung) und Amphitheater weiter zum nächsten CP - oder gleich zum CP.



Freitag, 7. Juli 2017
06.07. Gjirokaster
Ein kleiner CP etwas außerhalb der Stadt, ruhig und gediegen mit ohne Schatten. Nette Betreiber die sich sehr viel Mühe geben und alles Top machen. Viele Infos bekommen und den nächsten Tag geplant.
Rein in die Stadt mit Taxi zur Bank, dann weiter auf die Burg. Eine abenteuerliche Fahrt.

Wunderschön gepflasterte Straßen, saueng und glatt wie unser Pflaster am Kröpke. Begegnen sich zwei größere Autos, kann das schon mal ne viertel Std. dauern, bis es weiter geht. Aber es geht.
Die Burg ist riesig und noch nicht fertig ausgegraben.



Natürlich mit Museum.


Dann ging es durch beschauliche Straßen wieder heimwärts.





Hier hab ich dann doch nicht gegessen, sondern, wie es sich gehört, auf dem CP mit den Heidelbergern.
Der Ober, es ist ein Jugendlicher der Familie, hat mich nicht so richtig verstanden und mein Essen verschlammt. Das war aber auch gut so, denen ging es so wie mir gestern, es kam eine riesige Portion.
Der Einladung folgend habe ich dann mitgegessen, wir haben es aber nicht alle gekriegt. Und dann kam als Entschuldigung noch ein Stück Tarte von der Chefin.



Mittwoch, 5. Juli 2017
04.07. Vikosschlucht
Das letzte Ziel in Griechenland steht an, die Vikosschlucht. Viel Lorbeeren im Netz.
Es ist wirklich beeindruckend. Diese Schlucht ist der reine Wahnsinn. Es geht 1000 m runter. Es wird jedem ganz schummerich, wenn man an der Kante steht.





Ziel ist nun die Stadt aus Stein, Gjirokaster, aber die liegt nun schon in Albanien.



02.07. Immerwieder Sonntags ...
Ich nutze die morgendliche Kühle, der CP ist auf der Westseite der Berge, packe meinen Krempel und fahre mal wieder weiter.
Das vorletzte Ziel in Griechenland wird nun angefahren, die Meteoraklöster. Die liegen bei Kalambaka und das ist nur wenige km von Larissa entfernt.

Mein Kühlschrank hat es nicht geschafft, die Sachen kalt zu halten. Der kann ja nur eine bestimmte Gradzahl unter Außentemperatur und das bei knapp 50 °C.

Heute hat es sich deutlich abgekühlt, um 0800 Uhr nur 24 °C. Leider hab ich den Abfahrtstermin für die Klöstertour um ein paar Minuten verpasst. Ich habe habe noch einen Termin für die Sunsettour bekommen, mach ich halt die.
Man kann dann nur in ein Kloster rein, die anderen haben dann schon geschlossen. Hät ich aber sowieso nicht wahrgenommen, das eine hat mir schon gereicht.



Früher war die Holzleiter, in Bildmitte, der einzige Zugang zum Kloster.

Foto not allowed






Titelbild von National Geografik
Weitere Bilder der Klöster auf www.womoreise-jp.de



Samstag, 1. Juli 2017
30.06. Delphi
Vom Limnisee ging es ganz gemütlich mit viel gekurve auf Tour. Ein paar nette Buchten besucht und dann zur Forellenzucht. Habe ich ein paar Fische gekauft. Einige Filets bringe ich auch mit.
Der Besitzer sprach sehr gut Deutsch und wir haben uns lange über das Umweltverhalten der Griechen ausgetauscht. Die Ausgrabungen im Ort habe ich mir aber nicht mehr angeschaut und bin dann weiter in Richtung Jerusalim.
Kloster in den Bergen, Moby musste ganz schön schnaufen, hat es aber mit Bravour geschafft.



Nächstes großes Ziel ist Delphi, es ist das letzte im antiken Griechenland. Es liegt ja in den Bergen und so hoffte ich auf etwas kühlere Temperaturen. War aber nicht so. Selbst das Frischwasser im Womo ist so knapp 40°C warm.
Wie ich das morgen mit dem Besuch der Ausgrabung mache, weiß ich auch noch nicht.

In der Presse steht: Hitzewelle in Griechenland - 44°C. Ich glaube nicht, dass sie übertreiben. Also ein Taxi geordert und die Strecke, 3,6 km in praller Sonne, Landstraße ohne Fußweg, in ganz kurzer Zeit erledigt.
Viele interessante Sachen in der Ausstellung.



Die Frau mit dem dritten Bein


Auch draußen gab es einiges zu sehen.


Das Gelände hab ich aber nicht vollständig abgewandert. Zu steil und nur Sonne.




Photos aus der Ferne, weiterer Fußweg (ca. 1 km).



Freitag, 30. Juni 2017
29.06. Isthmus
Der Kanal ist immer noch so, wie er auch schon vor 30 Jahren war.



Es ging nun weiter an der Küste entlang bis zum Kap. Mal wieder eine Ausgrabung, das Heraion. Nun ja, es war nicht wirklich was besonderes.



Stellplatz fand ich dann am See bei einer Taverne. Hier hab ich auch lecker gegessen und gutes wi-fi gehabt.