18.05. Das Schlagloch
Gekommen bin ich leider nicht so weit. Auf einer der hervorragenden ukrainischen Strassen hat es mich erwischt. Eine Biene kam zu mir ins Auto und setzte sich nieder auf meinen Arm. Ich habe versucht sie zu verscheuchen und war deshalb einen Moment lang unkonzentriert. Das war's.
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Ein sehr harter Schlag, der Motor stotterte und ging aus. Da stand ich nun in den Feldern der Ukraine. Was fällt einem bei einer Autopanne als erstes ein, ADAC. Da ich einen Auslandsschutzbrief habe, rief ich sofort an. Nach einigen Versuchen hatte ich dann auch einen Operator in München am Rohr. Bis wir meinen Standort herausgefunden hatten, ist eine halbe Stunde vergangen.

Ukrainisches Alphabet weicht von unserem doch erheblich ab. Aber mit einigen Tricks haben wir es geschafft und er hat den ukrainischen Notfallpartner erreicht.

Ich warte also auf den Rückruf. Schöne Landschaft hier, so mitten in der Sonne bei 30°C im Schatten.




Nach einer Stunde melden sie sich, fragen noch mal nach der Location, und schicken mir einen Abschleppwagen.
2,5 Std später ist er da.



Nun geht's los. Er spricht kaum englisch, ich auch nicht. Ich weis nicht , wo es hingeht. Aber die Straßen sind gut. Wir tangieren die moldawische Grenze und es geht weiter, Ziel ist Odessa, der dortige Fiat Vertreter. Reparatur frühestens am Montag.

Hier steh ich nun und harre der Dinge.
Dieser Bericht wurde von der Hundai-Vertretung gesponsert.