Dienstag, 5. Juni 2018
02. + 03.06. Glasgow
Samstag
Eingeparkt auf dem P&R Shields Rd

All Day Ticket gekauft und ab in die Subway


Rein ins Dorf und erstmal ein wenig gucken.
Ein paar nette Leute gesehen.


Die Nasen-OP ist nicht so gut gelaufen.

Die Tauben haben James Watt ein paar nette Strähnchen gemacht.
Ein paar geile Häuser liefen mir auch über den Weg.




Mit runden Füssen ging es jetzt wieder zurück zu Mobi und einen Stellplatz aufsuchen.

Hier ist No Overnight Parking.

Der Platz liegt etwas außerhalb und ist dafür sauteuer, eine Nacht für 30 Pounds.

Sonntag
Das gleiche Spiel wie gestern. Diesmal fahre ich aber die OUTER-Linie und steige bei einem Morrisons aus. Das passt gut, es gibt ein Frühstück, WEE SCOTTISH BREAKFAST.

Mal wieder, wie schon so oft, habe ich mich als Idiot geoutet. Die Speicherkarte des Photoapparates ist nicht in der Camera, nein, sie ist im Laptop. Nach drei Bilder ist Schluss.
Also wieder Aufnahmen mit dem Handy, ging ganz gut.
Ein hervorragendes technisches Museum war mein Ziel.








Und draußen lag ein Schoner





Dann ging es weiter ins nächste Museum Kelvingrove


Excellentes Gebäude


Interessante Ausstellungen
und Hatschepsut mit Boxhandschuhen.


Das war aber noch nicht genug, das Hunterian lag noch an, beheimatet in der Uni.







Jetzt hatte ich die Nase voll von der vielen Kultur. Ein Cider im Pub und wieder Subway und zu Mobi.
Natürlich war das noch nicht alles. Ich parke gegenüber dem Schottischen Schulmuseum von 1904, gebaut von MacIntosh. Eine leere Speicherkarte hatte ich ja auch, rein in den Bunker.







So tolle Werkzeuge gibt es heute nicht mehr.

Auf dem Weg zu meinem Schlafplatz hatte ich etwas Pech. Ed Sheeran trat in Glasgow auf, und ich mitten in den tausenden von Autos. Ich habe es aber doch noch geschafft auf dem CP anzukommen.

Wem das nicht reicht, die anderen 200 Photos bald auf meiner Website.



Freitag, 1. Juni 2018
Weiter 01.06. Iron
Zeitlich wurde es schon ein klein wenig eng, ich wollte ja noch eine interessante Site besuchen und musste auch noch einen Schlafplatz finden. Die Site schnell gefunden.


Ein relativ großes Gelände das sich aber als doch nicht so riesig herausstellte, es lag alles dicht bei einander.


Hier wurde dargestellt, wie 17-Hundert und ein paar kaputte Eisenerz verhüttet wurde.

Riesige Holzkohlebunker

kleinere Eisenerzbunker

und relativ kleine Kalksteinbunker. Alles im Verhältnis des Bedarfs

Das Highlight, der Schlot vom Schmelzofen.


und natürlich der Abstich


Auch das Innenleben konnte man sich ansehen.

Jetzt ging es noch um einen Schlafplatz. Auf dem Pp konnte ich nicht bleiben, aber die nette Dame gab mir den ultimativen Tip. Bis zu Straße und dann rechts am Ende ist ein Pp auf dem man stehen kann.



Wie man deutlich sehen kann, wieder kein Wasser da aber ich. Da ich noch die Nacht hier bleibe, vielleicht sehe ich es ja noch.



01.06. Löcher Tour
Wieder strahlender Sonnenschein und es geht nun wieder auf Tour. Ziel ist das Dunstaffnagel Castle.
Auf dem Weg kam ich an einem Stausee vorbei.


Der war nicht gerade sehr voll, auch die anderen Löcher an denen ich vorbei kam, sahen ähnlich aus, und ich kam an vielen vorbei. Es gibt hier wohl ein grundsätzliches Wasserproblem. Ich fahre und fahre und das Castle kommt gar nicht in Sicht. Komisch. Dann fahre ich an einem CaMC-Platz vorbei, den ich bei meiner Suche nicht im Auge hatte. Ich schau auf die Karte. So eine Seuche, die Kleine hat uns wieder verarscht. Ca. 120 Meilen Umweg hat sie uns aufs Auge gedrückt, ich bin erbost - würde die Queen sagen. Ich Ärgere mich wahnsinnig, das sie es geschafft hat.
Mit drei Stunden Verspätung komme ich doch am Castle an.

Klein aber fein und kaputt.Dafür bin ich ganz allein, ist auch nicht schlecht.

Gehn wir doch mal rein.



Rauf auf die Mauer

und rein ins Haus

und natürlich noch zur Chappel


Ich fand allerdings den naturbelassenen Wald

und die Hasenscharte des Felsen viel interessanter.



Freitag, 1. Juni 2018
31.05. Putz- und Flicktag
Heute keine Bilder. Ich habe einen Tag eingeschoben um Mobi innen zu reinigen und mal wieder zu waschen. Ich hatte nicht mehr viel zum Anziehen. Alles war gewaschen und aufgehängt da verabschiedet sich die Sonne. Ich habe aber doch alles trocken gekriegt und musste nicht solche Verrenkungen wie in Haapsalu machen. Morgen geht es nun weiter und dann gibt es auch wieder Bilder.



30.05. Dunvegan
Den CP muss man in Cash bezahlen, wenn man welches hätte. In der Bar habe ich etwas bekommen und konnte also die Nacht dort verbringen, nicht in der Bar.

Am Morgen strahlender Sonnenschein, die kurzen Klamotten raus und ab zur Talisker Destille.




Wie jede andere auch liegt sie da, allerdings in einer ganz tollen Lage.



Weiter geht es jetzt zu den Veganern. Auf Dunvegan lebt der Clan der McLeods, die Echten. die aus dem Film waren ja auf Eilean Donan.


Es gab nett ausgestattete Räume

viele Vitrinen


Mobiliar


und interessantes vom Personal.


Man darf natürlich nicht den wohlgestalteten Garten vergessen



und das altertümliche Werkzeug.



Dieses Teil kann ich keiner Arbeit zuordnen.

Es muss wohl an mir liegen. Immer wenn ich ans Wasser komme, egal ob es das Eismeer, der Atlantik, die Nordsee, die Ostsee oder das Mittelmeer ist - es ist nicht da. So auch wieder hier.




Donnerstag, 31. Mai 2018
29.05. Urquart Castle
Highland Nebel
Als ich morgens aus dem Fenster schaute sah ich fast nichts.
Es lockerte sich dann aber etwas auf und es ging weiter in Richtung Urquart Castle.

Vom Loch Ness sah man auch nicht gerade viel.


Dann kam aber so langsam die Sonne raus und ich am Castle an. Mit mir 15 Busse und reichlich PKW. Den wirklich großen Pp dreimal abgefahren, vom Busparkplatz verjagt, und nun? Weiter zum nächsten Ziel.


Aus einer Ruine im letzten Jahrhundert wieder aufgebaut. Recht gut geworden bis auf dieses blöde Schild "Keine Photos". Keine Angst, ich habe ein Buch gekauft, sogar auf Deutsch.


Es ist schon eine tolle Landschaft hier.


Auf zum CP gleich hier um die Ecke, Mist ist voll, die lassen mich nicht rein. Muss ich wohl gleich weiter auf die Insel.

Hier finde ich Unterschlupf.



28.05. Speyside
Cathedrale Elgin
Die heutige Mammuttour beginnt mit einer Kathedrale, allerdings kaputt.


Auch wenn sie kaputt ist, ist sie doch ein interessantes Gemäuer.



Auch wenn es so aussieht, es sind keine Piraten hier begraben sind.

Glen Moray
Es gibt jetzt eine Einlage Destille.

Hier hab ich aber nur mal einen Blick rein geworfen, der kam gleich wieder zurück.





Dallas Dhu
Eine traditionelle Brennerei ohne den technischen neuen Schnick Schnack.


Hier will ich mir noch einmal eine Führung reinziehen. Wie schon so oft, heute leider nicht. Ok, dann nur das Visitor Center.




Draußen auch noch mal rum und dann ab zu Georg.




Fort Georg


Es geht gleich richtig ab.

Ganz so schlimm ist denn dann doch nicht. Eine alte Anlage die heute zu Ausbildungszwecken genutzt wird.


Es werden hier interessante Einblicke in das Soldatenleben gegeben.




Es gibt auch einen Knast.




Montag, 28. Mai 2018
27.05. Balmoral Castle
Angekommen war ich ja schon gestern Abend und habe eine angenehme Nacht verbracht. Morgens beim Kaffee trinken wetzt plötzlich ein Polizist mit Suchhund über den Pp. Ich ahne nichts Gutes. Irgendwer aus der Royal Family treibt sich auf dem Gelände rum. Dürfen sie ja auch, ist ja der Sommersitz der Queen. Das heißt aber auch, eingeschränkter Zugang.
In das Castle darf man aber sowieso nicht rein. Man darf sich für 10,50 Pfund den Garten und den Ballsaal angucken (keine Photos). Es gab aber auch noch ein Video und ein paar Landrover zu sehen.






Wie man an der Fahne sehen kann, ist wer daheim. Gesehen hab ich keinen, alle Fenster waren zugehängt. Tja Carsten, konnte deine Grüße also nicht weiterleiten.
Ich war über diesen Besuch etwas enttäuscht. Hatte mir mehr versprochen.

Den Besuch in der Destillerie, welche ich für den nachmittag plante, habe ich leider nicht geschafft. Divorced Traffic, und das heißt in den Highlands meilenweise Umwege fahren.




Netter Pp mit einer Whisky Bar nebenan, das kann man aushalten. Morgen bleibe ich noch in Speyside, wir sehen uns.



Sonntag, 27. Mai 2018
26.05. Noch ein Desastertag
Der Tag fing gut mit strahlendem Sonnenschein an. Auf dem Cp fand ich ein Prospekt einer Destille ganz in der Nähe. Ich entschloß mich, den Wallace (267 Stufen Wendeltreppe) zu canceln und dafür in die Destille zu gehen.

Ein klein wenig warten (Führungen nur zur vollen Stunde), umschauen und ein klein wenig mit der Reception klönen, die kam nämlich aus der BRD.


Ich überlegte, ob ich mir nicht eine kleine Flasche aus meinem Geburtsjahr genehmige. Den gab es aber nicht, da sie mit dem brennen erst 1952 angefangen haben. Vorher waren sie eine Brauerei.

Den wollte ich dann aber doch nicht, das passt ja auch irgentwie nicht.

Drinnen leider keine Führung, aber interessantes über das brennen erfahren.

Allein vom atmen konnte man schon high werden. Das Schwarze kommt nicht von einem Brand sondern vom sich verflüchtigenden Alkohol.


Von dort aus ging es nun weiter zum Loch Leven Castle. Es liegt auf einer Insel im gleichnahmigen See bei Kinross. Dachte ich jedenfalls. Mein Navi dachte aber anders. Es hat mich locker daran vorbei geführt. Als es mir dann spanisch vorkam, war ich aber schon zu weit weg.
Weiter geht es an (Crocodil)Dundee vorbei zum Dunnotar Castle. Es liegt etwa wie Tantallon oben an einer Steilküste und ist auch kaputt. Das scheint aber die Tausend Britten nicht zu stören, die sich auch zu einem Besuch aufgemacht haben. Und das alles auf einer Straße die schmaler ist als die Mansfeldstr. Muss man eben durch. Ich habe allerdings für Mobi keine Möglichkeit gefunden, ihn irgentwie abzustellen. Also erstmal weiterfahren. Gut und schön, Stichwort Griechenland. Eine Brücke 2,01m breit und nur bis 3t belastbar. Da heißt es wieder einmal auf der Stelle wenden und zurück, gut das die Britten so geduldig sind.
Da der Sprit so langsam weniger wurde, musste ich mal wieder tanken. Kein Problem, ein ASDA war in der Nähe, billig tanken (1,27 Pfund - der Diesel ist hier teurer als der Sprit) und gleich noch ein wenig einkaufen. Beim Tanken hatte ich schon die ersten Probleme, erst die dritte Karte hat er akzeptiert. Das kommt aber öffter mal vor. Dann einkaufen, Wagen ist voll und alles eingescannt, fertig, Karte rein - nimmt er nicht. Die Nächste rein nimmt er nicht, jetz die Letzte. Er meint wohl es steckt noch eine andere Karte drin, falscher PIN. Also nochmal - falscher PIN, ihre Karte wurde wegen dreimaliger Fehleingabe gesperrt. Zum Glück hatte ich noch genug Bares, mit der Hilfe von zwei Helpies konnte der Kauf nun abgeschlossen werden.
Weiter geht es nun, die Queen in ihrem Sommersitz zu besuchen.



Samstag, 26. Mai 2018
25.05. Multikultur
Blackness Castle

Dieses Castle ist noch vollständig intakt, jedenfalls außen rum.

Aber deshalb kann man die seltsame Form auch gut erkennen.

Innen sieht es ein wenig leer aus.





Linlithgow Palace

Sieht gewaltig aus, ist aber kaputt, sagt Lasse.

Es ist aber auch ein riesen Bunker. Man kann sich immer noch darin verlaufen. Mit Keller sind es sieben Etagen.




Auch hier musste ich natürlich ganz nach oben rauf.




The Wheel

Ist schon ein seltsam anzusehendes Gerät, wenn man den Zweck nicht kennt.

Ist es in Action, dann erschließt sich einem der Sinn. Es ist ein Schiffshebewerk.





Habe ich natürlich in verschiedenen Videosequenzen festgehalten.
Dort standen auch die Miniaturausgaben der Kelpies rum.


Habe ich mir einen Weg gespart.

Stirling Castle

Das letzte Ziel für heute.


Da die drei Castles eng miteinander verbandelt sind, Maria war in einem geboren, im anderen aufgewachsen und im dritten gefangen gehalten. (Wollt ihr herausfinden was zu welchem Castle gehört, müsst ihr auf der Wepsite die Tafeln lesen.) Ist diese nun eine Mischung aus beiden. Außen ein bischen kaputt, innen ein bischen heile.








Dieser junge Mann zeigte mir den Weg zur Herrentoilette.
Für heute genug Kultur, morgen gucken wir beim Wallace rein.



Donnerstag, 24. Mai 2018
22.05. Edinburgh
Diese Stadt wird mir noch lange in Erinnerung bleiben, es ist so einiges passiert.

Den übernachtungsplatz (P&R), welchen ich mir ausgesucht habe, lag an einer Bahnstrecke. Eigentlich nicht schlecht, aber, wenn alle 10 Minuten ein Zug durch dein Schlafzimmer rauscht, nicht so pralle. Also Umziehen. Der nächste P&R hatte in 2,08 m Höhe eine Barriere, ging also auch nicht. Also durch den Feierabendverkehr kämpfen und den Pp von ASDA im Hafen ansteuern. Die Britannia in Sichtweite, das geht.

Prima geschlafen und gut gefrühstückt ging es los zur besagten Jacht der Queen. Durch meine runden Füsse, mehrere Pausen, war ich dann nach einer halben Stunde im Ocean Center angekommen. Das Entree, Eingang wäre zu profan, lag im 2. Stock. Über Rolltreppen ging es hoch, die allerdings nicht beinander liegen, ne, man musste einmal quer durch das ganze Shoppingcenter um zur nächsten zu gelangen. (Einen Brand möchte ich hier nicht erleben.) Die letzte Etage mit dem Fahrstuhl.

Mit dem Go Explore Ticket angestellt. Ich bin dran und der freundliche Mann klärt mich auf, dass das hier nicht gilt, das ist England und nicht Schottland. Zähneknirschend an der nächsten Schlange angestellt um eine Karte zu kaufen. Ich bin dran, wo ist mein Geld? Scheiße! Das liegt im Womo. Also wieder zurück. Ein paar Photos waren aber noch drin.





Mir taten so die Beine weh, dass ich beschloss, nicht noch mal los zu laufe. Morgen ist auch noch ein Tag.

23.05.
Früh hoch, Kontrolle alles dabei, und los.
Britannia first.





Schlafzimmer der Queen

Schlafzimmer vom Prinz

Empfangssaal

Wäscherei, die armen Kerle mussten sich bis zu 12-mal am Tag umziehen, die Girls auch.

Das Rennboot von Prinz Phillipp.

Dieses Muss haben wir nun erledigt, also geht es zum Zweiten.

Das Schloss. Wie ich besuchen es natürlich auch zigtausend andere und das Gedränge ist dementsprechend groß. Hier hat es mit dem Pass aber bestens geklappt.
Ich habe auch den Mittagsschuss mitbekommen, aber nur als Video.

Auf gehts, ein War Museum nach dem anderen.


Dann rein zu den Kronjuwelen, ohne Historie dauert es ewig bis man reinkommt, mit geht es schneller.






The Great Hall von King James IV
Dann ging es wieder raus zum nächsten Palast Holyroodhouse.



Durch Gassen und Straßen, an netten Menschen vorbei.


Diese Dame prüft wohl gerade die saubere Achselhaarrasur.

Kann man aber nur von aussen begucken.



Irgend ein Staatsgast lungert da gerade drin rum, no Visitors.

Es wird auch immer später und ich mache mich auf den Heimweg, natürlich mit dem Bus.


Im Womo muss ich leider feststellen, das mein elektronisches Equipment so langsam seinen Geist aufgibt. Die Kamera kann ich nicht mehr laden, da das Kabel kaputt ist. Wir verlegen zum CP und bleiben noch einen Tag länger.
Mit viel Mühe habe ich 2, in Worten zwei, Geschäfte gefunden die Photocameras und Zubehör verkaufen. Für eine Großstadt recht wenig, dafür gibt es aber alle möglichen Shops wie Sand am Meer.

24.05.
Ich mach mich also per Pedes, Bus und Tram einmal quer durch Edinburgh auf den Weg zu Jessops.
(Hier aber noch ein kleiner Nachtrag Das losfahren war nicht so einfach wie es sich anhört. Ein Dayticket und jede andere Fahrkarte muss in Coins und passend berappt werden, sonst wieder raus. So erging es mir. Ein Geschäft war erst nach drei Stationen Fußmarsch erreicht, da gab es aber nicht genug. In der Apotheke für Christa Rennie gekauft, immer noch nicht genug. Es reicht jetzt aber wenigstens für eine einfache Fahrt zu 1,70 Pfund, 30 Pennies verschenkt.)
Nach gut einer Stunde Fahrt bin ich bei Salisburys angekommen. Hier soll der Laden sein, ist er auch, wie ich nach langem suchen feststellte. Hier kann ich meine Urlaubsphotos auf DIN A 1 ausdrucken lassen, aber mein popeliges Kabel krieg ich hier nicht. Sauer.
Dann also zum zweiten Laden, der ist fast wieder im Hafen bei der Britannia. Diesmal brauche ich nur einen Bus und einen Fussweg und ich bin da.
Ein toller Laden, alles mögliche wird hier feilgeboten. Ein Kabel bekomme ich aber auch hier nicht. Solch ein Kabel gibt es nur beim Hersteller. Die nette Dame hatte dann aber die rettende Idee, nachdem ich ihr meine Lage ausführlichst erklärt habe. (Und das Unmöglichste ist geschehen, sie hat mich wohl verstanden.) Ein Ladegerät mit Zusatzadapter und passenden Aufsatz für meinen Akku war es dann. Glücklich.
Wieder rein in den Bus und ab zum Cp. Morgen können dann hoffentlich wieder viele Photos gemacht werden.



22.05. Tantallon

Obwohl eine Ruine macht es doch einen gewaltigen Eindruck. Auch die Landschaft ist beeindruckend.





In dieser Ruine kann man aber auch auf wilden Wegen


noch herum kraxeln. Manchmal ganz schön haarig bei den nach mehr als eintausend Jahren ausgetretenen Stufen. Aber man kommt bis ganz nach oben.




An dieser nicht sehr windgeschützten Lage kann man toll die geleistete Arbeit des Windes ablesen.



Vor der Küste gibt es noch eine kleine Vogelinsel



Nun aber auf in die Hauptstadt Edinburgh.



21.05. Jedburgh
Und nun ein Blick nach vorn


und ab geht es nach Jedburgh, meiner ersten Station in Schottland. Kostenloser Parkplatz mit freiem wi-fi.

Zwei touristisch wertvolle Objekte gibt es hier zu bestaunen. Die Abbeyruine und das Jailmuseum.


In der Abbey gab es viele architektonische Besonderheiten zu bewundern.





Dann ab zum Jail

Obwohl es sehr fortschrittlich war, möchte man hier nicht einsitzen.






Hier bleibe ich über Nacht und morgen geht es weiter zur nächsten eindrucksvollen Ruine.
Nicht im Jail, auf dem Pp.



Montag, 21. Mai 2018
20.05. Hadrians Wall
Wie gestern schon angedroht, machen wir heute mal wieder ganz dolle in Kultur. Hadrian und sein Wall. Zwei Kastelle (heißen hier aber Fort) und als Zugabe noch zwei Museen.
Mit

fangen wir an.





Wie man sieht ist es eine schöne Ausgrabung die gut dokumentiert und aufgearbeitet wurde. Weitere Bilder erspare ich euch, sehen könnt ihr sie aber in ein paar Tagen auf meiner Website womoreise-jp.de.
Aber da ist ja noch das Museum.





Auch das Museum ist einen Besuch wert.
So lange können wir uns hier aber nicht aufhalten, wir müssen weiter zu den anderen Sehenswürdigkeiten.

Erst ins Museum, weil, ist nicht so groß, aber deshalb nicht schlechter.




Jetzt geht es raus ins Gelände





Alles schön augeräumt aber nur punktuell ausgegraben. Hier könnte man noch viel buddeln.

Da man in England die Womofahrer nicht so gerne sieht, hab ich mich nach einer kurzen Mahlzeit auf den Weg nach Schottland gemacht.
Ein letzter Blick zurück.




Samstag, 19. Mai 2018
19.05. Angel of the Nord
Endlich ist es soweit, die Hochzeit ist gelaufen und das Leben kann wieder normal weitergehen. Ich verlasse nun wieder die Küste und mache mich wieder in das Landesinnere. Es geht an den Rand der ehemaligen zivilisierten Welt, zum Hadrianswall.
Bevor ich dort ankomme, muss ich aber noch meine Aufwartung beim Engel des Nordens machen.


Die Überführungsfahrt endet nun am Hadrianswall und ich werde morgen einige Punkte aufsuchen und berichten.
Auf dem CP ist eine seltsame Ente,


sie weiß aber auch um ihr besonderes Aussehen und verhält sich auch so. Ihr Mann passt gut auf sie auf damit ihr nichts passiert.