Donnerstag, 23. Mai 2019
23.05. Bukarest 2
Heute nun der zweite Teil. War ja auch nicht anders zu erwarten. Mittlerweile ist hier in Rumänien ja auch schönes Wetter und es ging leicht geschürzt los. Piata Romana, nicht die nobelste Gegend. Hier treffen gut und böse direkt aufeinander.




Manchmal auch an einem Gebäude.


Ein toller Vorgarten.

Hinterhof

Im historischen Centrum sieht es etwas anders aus.







Aber auch hier die Gegensätze auf einem Bild. Vorn das Grand Hotel und im Hintergrund die schäbige Wohnbaracke.


Gönnen wir uns jetzt noch etwas Kultur, in Bukarest gibt es auch ein, zwei Museen und es stehen überall Plastiken rum.
Diese hat mich am meisten angesprochen.


Rein ins erste.

Schon im Garten Plastiken rumänischer Künstler.


Eine Etage für rumänischer Künstler



eine weitere für Mittelalter und sakrale Kunst.




Leider hab ich einen kleinen Fehler begangen. Meine runden Füße wollten unbedingt in der Hauptverkehrszeit nach Hause (das heißt , zu Mobi). Im Film über Bukarest heißt es: zwei Millionen Einwohner mit einer Million Autos. So ist der Verkehr auf jeden Fall. So bin ich dann fast zwei Stunden Bus gefahren, sonst brauch ich nur ne Halbe.



Mittwoch, 22. Mai 2019
22.05. Bukaresti
Ohne irgendwelche Zwischenfälle von den Vulkanen weg gekommen und in Bukarest angekommen. Den CP sofort gefunden und für 2 Tage eingecheckt. Mit dem Bus rein ins Dorf. Erstmal bis Charles de Gaulle.

Und jetzt geht es durch den Park zu Fuß weiter zum Triumphbogen.


Man kann rein und nach oben laufen. Tolle Sicht. Muss man sich das Video anschauen.
Weiter zum Museul Sportolui, hier gab es erstmal Kaffee und einen ganz geilen Kuchen.

Dann weiter am temporären Parkplatz lang


zum Piata Libere

und rein ins Museum


Eine schöne Sammlung von Häusern aus ganz Rumänien. Leider konnte man nur in ein Haus reinsehn, alle anderen waren verschlossen. Dann wieder durch den Park zurück zum Bus.



Dienstag, 21. Mai 2019
21.05. Schlammvulkane - Wieder ein Tag zum Vergessen.
Ich habe umgeparkt nachdem 4 Helfer mich aus dem Schlammloch geschoben haben. Jetzt steh ich besser und kann erst mal frühstücken. Jetzt kippt mir auch noch der Kaffeepot um und der Teppichboden schwimmt mal wieder. Der Pot war natürlich noch voll.

Nun werde ich mir diese Vulkane mal ansehen. Es geht lustig den Berg rauf.


Von gestern alles noch matschig und nass. Peng, und da bin ich schon ausgerutscht und liege in der Pampe. 20 m vor dem Gipfel.

Aber nicht nur ich, sondern auch die Fotocamera. Total eingesaut, aber funktioniert noch. Also weiter.



So sehen sie also aus. Ab und zu macht es mal Blupp. Sieht man auf dem Video. Ein bischen enttäuscht geht es wieder runter. Peng, mehr brauch ich wohl nicht zu schreiben. Es folgt also das volle Programm mit Waschmaschine und Dusche.



20.05. Fiatstation
Es geht weiter. Nach einem erquicklichen Google Plausch erfahre ich, der Meister kommt gegen 1100, dann werden wir weiter sehen. Er kann jetzt nichts machen und Strom kann ich auch nicht kriegen.
Es ist noch nicht einmal 1000 und der Meister ist da. Reinsetzen und ein Startversuch. Aha. Mit der Taschenlampe etwas gesucht und im Motorraum geleuchtet, ein Handgriff. Neuer Startversuch - und Mobi läuft. Ich auch noch einmal - und läuft.
Dieser Stecker ist als Sicherung gedacht, wenn man am Motor was bastelt, sagte der Dolmetscher.


Jetzt geht es dann wieder weiter. Ich versuche nun Heil aus der Ukraine wieder raus zu kommen und in die EU einzureisen. Wir sehen uns bei den Schlammvulkanen wieder.

So einfach, wie es sich anhört ist es nun wieder auch nicht. Ich reise mit relativ viel Trara aus der Ukraine aus. Alles wird genauestens beguckt und untersucht. Das erste mal, dass ich meinen FS zeigen muss. Nach gut einer 3/4 Stunde bin ich durch. Die nächste Grenzstation kommt. Romania da bist du. Denkste. das ist Moldava. Hä? Wie so das denn? Ist mir auch Scheiß egal. Diesmal geht es etwas schneller, nur gut eine halbe Std. Wieder 500 m weiter, die nächste Grenzstation. 100 m vorher erst mal warten bis sich die rumänischen Grenzbeamten bequemen, einen bis zur Grenze fahren zu lassen. Hier dauert es irre lange da, sie zwei Männer aus einem Kleinbus gefischt haben. Ich darf dann aber doch relativ schnell einreisen.

Jetzt die restlichen 300 km fahren und dann bin ich schon da. Der Herbergsvater, NDW, hat wohl schon lange auf mich gewartet, jedenfalls hat schön einen im Tee. Der Standplatz ist nicht der Beste, aber bei den Blitzen konnte ich nicht so viel sehen. Kaum bin ich in der EU, schon ist wieder Scheißwetter. Morgen, bei Tageslicht, schau ich mich noch mal um.



19.05. Odessa
Ich sitze hier im Mobi, die Sonne brennt mir aufs Haupt. Ich werde mal die Gegend erkunden.
Der Fiatladen ist wohl nur ein Händler ohne eigene Werkstatt. Ich bin sehr gespannt, wie das jetzt weiter geht.



18.05. Das Schlagloch
Gekommen bin ich leider nicht so weit. Auf einer der hervorragenden ukrainischen Strassen hat es mich erwischt. Eine Biene kam zu mir ins Auto und setzte sich nieder auf meinen Arm. Ich habe versucht sie zu verscheuchen und war deshalb einen Moment lang unkonzentriert. Das war's.
Schlagloch.jpg
Ein sehr harter Schlag, der Motor stotterte und ging aus. Da stand ich nun in den Feldern der Ukraine. Was fällt einem bei einer Autopanne als erstes ein, ADAC. Da ich einen Auslandsschutzbrief habe, rief ich sofort an. Nach einigen Versuchen hatte ich dann auch einen Operator in München am Rohr. Bis wir meinen Standort herausgefunden hatten, ist eine halbe Stunde vergangen.

Ukrainisches Alphabet weicht von unserem doch erheblich ab. Aber mit einigen Tricks haben wir es geschafft und er hat den ukrainischen Notfallpartner erreicht.

Ich warte also auf den Rückruf. Schöne Landschaft hier, so mitten in der Sonne bei 30°C im Schatten.




Nach einer Stunde melden sie sich, fragen noch mal nach der Location, und schicken mir einen Abschleppwagen.
2,5 Std später ist er da.



Nun geht's los. Er spricht kaum englisch, ich auch nicht. Ich weis nicht , wo es hingeht. Aber die Straßen sind gut. Wir tangieren die moldawische Grenze und es geht weiter, Ziel ist Odessa, der dortige Fiat Vertreter. Reparatur frühestens am Montag.

Hier steh ich nun und harre der Dinge.
Dieser Bericht wurde von der Hundai-Vertretung gesponsert.



18.05. Bilhorod-Dnistrowskyj
Es geht wieder los auf den Weg in die EU. Auf dem Weg liegt die Festungsanlage von Bilhorod-Dnistrowskyj (bekannt auch unter dem Namen Akkermann). Warum will ich da hin, na ja, es gibt dort halt eine Festungsanlage.





das Gruselkabinett




Und natürlich auch ein bischen Vergnügen für das Volk.


Von hier aus geht es nun ins Donaudelta und dann wieder in die EU, Gott sei's gepriesen und gepfiffen, sie ist doch eine tolle Sache.



17.05. Odessa
Hier keine Probleme an der Grenze, ruck zuck und ich war durch. Meinen ausgewählten PP gleich gefunden, gegenüber der berühmten Treppe.

Ich hab mich dann erstmal auf den Weg gemacht, Treppe von unten

dann mit dem Fahrstuhl nach oben


und dann von oben.

Durch die Mittagssonne sieht man aber fast nichts, deshalb noch einmal zu anderen Zeiten.


abends

Morgens um halb 7 bei der Abfahrt

Ein sehr interessanter Rundgang. In der Innenstadt tolle restaurierte Häuser.





Die Oper

Der Konsul


Viel Grünflächen




Pulsierendes Leben.
Wieder bei Mobi habe ich mich zur Ruhe gebettet. War aber nur schwerlich möglich, Hafenbetrieb, Verschiebebahnhof und LKW-Rennstrecke. Ich habe trotzdem geschlafen.



17.05. Bender
Schön ausgeschlafen, in aller Ruhe die Zeitung gelesen und Kaffee getrunken. Dann weiter nach Odessa, Grenze, so weit war ich doch noch gar nicht. Ist die Grenze von Transnistrien, gehört nicht zu Moldova und nicht zur Ukraine, ist ein winziger aber eigener Staat. Hat man an der Grenzkontrolle gemerkt, war sehr langwierig. Der Zoll hat auch Fotos von Mobis Innenleben gemacht. Liegt vielleicht aber auch daran, dass sie diese Fahrzeuge kaum kennen. Auch in Rumänien sieht man nur ganz selten ein Wohnmobil und hier, außerhalb der EU ist man ein Exot.
Ich dachte, wenn ich schon mal hier bin, kann ich vielleicht auch was besichtigen. Da ich durch Bender durch musste, habe ich einen kleinen Umweg über die Festungsanlage gemacht.


So hat sie mal ausgesehen.

Heute so.
Eigentlich wollte ich noch zwei andere interessante Orte besuchen, das wurde mir aber zu gefährlich. Wie ich zu meinem erstaunen feststellen musste, hatte ich nur ein Transit Visum und musste bis 1400 wieder draußen sein.
Na gut dann nicht, weiter nach Odessa. Da gibt es aber einen neuen Text.



Donnerstag, 16. Mai 2019
16.05. Milestii Mici
Wunderbar geschlafen und mich auf den Weg gemacht. Normalerweise fährt man mit seinem eigenen Auto durch die 55 km langen Stollen und Gänge.

Mit Mobi geht das nicht, aber mit einem Taxi, kostengünstig da die Fahrerin auch gleichzeitig mein Guide war.

Vorbei an einer vorsintflutlichen Maschine, sie schnitt die Stollen aus dem Sandstein, weiter zu einem Wasserfall, der aus drei Quellen gespeist wird.

Endlos lange Gänge mit Fässern immer nur einer Weinrebe.

Danach ging es zu den Gängen mit den schon abgefüllten Flaschen.


Hinter der Geheimtür lagern die ganz besonderen Flaschen von vor 1984.

Eine seismische Station ist hier auch untergebracht.

Sekt wird nach der Champagnermethode hergestellt.

Nun kommt der gemütliche Teil. Hier, ich als alleiniger Gast, wurden mir drei Weine zur Verköstigung gereicht, jeweils ein halber Liter.

Auch das 4-Gänge Menü wird gereicht.

Der Vorspeisenteller mit drei Sorten Fleisch und einem wohlschmeckendem Käse.

Eine Hühnersuppe mit Gemüseeinlage.

Hühnernuggets mit Polenta zweierlei Schafskäse

1000 Blättertorte mit verschiedenen Nüssen.

Trunken und gesättigt bin ich dann noch in den Shop gegangen und hab ein wenig eingekauft.



16.05. Weingut
Heute nichts mehr, die Weinprobe war zu gut. Wir hören uns morgen.



Mittwoch, 15. Mai 2019
15.05. Chisinau
Von Iasi gut losgekommen und elendig viele km Umweg bis zum Grenzübergang gefahren. Eigentlich gab es da auch keine Probleme, bis auf den Bankautomaten. Die Vignette sollte 100 Leu kosten. Ich wollte vorsichtshalber 500 haben, war die höchste angezeigte Zahl. Der Automat schmiss meine Karte raus mit der Begründung, die Karte wird abgelehnt. Toll, andere Karte genommen, das gleiche Spiel. Dann viel mir ein, abgelehnt wird, wenn der Betrag unter 50 € ist. Gut, 2000 eingegeben und alles ist fein. Ich kann bezahlen und in die Hauptstadt fahren. Ging ganz gut, die Strassen wie gehabt (Loch an Loch) und die Fahrer wie in Rumänien. In Chisinau verzweifelt den CP gesucht, aber nicht gefunden. Dann hab ich eben eine Stadtrundstehe gemacht. Viel zu viele Autos, man steht eigentlich immer. Als ich dann die Faxen dicke hatte, bin ich zu diesem Stellplatz bei einem Weingut gefahren. Das ist übrigens der Sponsor, der diese Nachricht möglich macht. Morgen gibt es darüber mehr.





Mittwoch, 15. Mai 2019
14.05. Iasi
Das Taxi hat mich für beide Fuhren keine 5 Euro gekostet. Jetzt aber zu den Museen, die im Kulturpalast untergebracht sind.


Vier Museen in einem Haus, eines mit vier Abteilungen währe auch möglich gewesen. Zuerst ins Historische, es geht ums Gebäude.


Dann ein klein wenig Geschichte.


Besatzung durch andere Völker.


Dazu passend etwas Militär.


Wohnung (Einraumwohnung) und Kleidung.




Dann weiter ins Ethnografische.


Kennen wir schon aus Cluj.


Interessant waren hier die Käsemodel


Und die Ölmühlen und -pressen.

Ein technisches Museum gab es auch, allerdings "No Flash".



Los ging es mit den ersten Musicboxen.


Weiter mit den Grammophonen.

Zeitmessung

Photographie


Elektrizität


Nachrichtentechnik


Radio
Es gab dann noch andere Räume die wohl frei zugänglich waren.





Um die Häuser bin ich aber auch noch ein wenig gegangen.



Das wird das letzte für einige Zeit sein was ihr von mir hört. Ich bin ab morgen außerhalb der EU und das mit dem Internet wird dann echt teuer.
Bis bald.



13.05. Klöster
Aus dem Wassertal hinaus in die Karpaten.


Es war kalt und die Strecke eklig kurvenreich. Auf der Passhöhe ein Kloster.

Dann bin ich beim ersten Kloster angekommen.


Von außen ist es komplett bemalt (aber nicht sichtbar, da Baugerüst mit Plane davor).



Ab geht es wieder, diesmal in ein relativ flaches Land, nach Dragomirna.


Draußen gibt es nichts zu sehen

und drinnen darf man nicht photographieren.



Der Stellplatz gegenüber des Klosters hat zu, was neues suchen. Es wurde immer dunkler und rumänische Straßen sind im dunklen nicht unbedingt zu empfehlen. Der Platz in Iasi am Hotel Moldau war dicht. PP bei einem Kloster aufsuchen. Durch kleine Gassen, aber geschafft.


Jetzt steh ich wieder bei einem Einkaufscenter und mache mich per Taxi auf zum Museum.



Sonntag, 12. Mai 2019
12.05. Wassertalbahn
Ich hatte es ja gestern schon angekündigt, heute fahre ich Bahn. Es ging um viertel vor Zehn los, denn ich saß im 3. Zug (Trenul 3).
Rumpelnd und ächzend fuhren wir aus dem Bahnhof.



Es sind etwas urige Wagen.


Eine Kuh wollte in der Wasser baden gehen, war aber nicht gern gesehen.


Auf freier Strecke eine Pause für die Fahrgäste zum Einnehmen einer kleinen Mahlzeit (Hatte ich ja mitgebucht).


Als ich ihn bekam, war er noch nicht angebissen.

Weiter geht es durch die schöne Landschaft.

Auch wenn es nicht alle interessiert.



Am Ziel der Reise angekommen. Die zwei anderen Züge sind schon da. Alles stürzt los um den Grillteller abzugreifen.

Dann geht's den gleichen Weg zurück.

Ich hab mich natürlich etwas dusselig angestellt. Die Züge wurden zum Umstellen außer Sichtweite gebracht und kamen dann wieder zurück. Als der Pfiff ertönte bin ich eingestiegen und es ging los. Ich schaute aus dem Fenster und sah die Mitreisenden aus meinem Zug noch da rumsitzen. Komisch, deshalb war wohl auch mein Wagen und meine Tasche nicht da. Ein Sitzplatz wurde gefunden und angekommen bin ich auch. In der Tasche waren aber meine Schlüssel, so ich hing im Bahnhof rum, bis meine Tasche ankam.



Samstag, 11. Mai 2019
11.05. Maramures
Hier stand nun einiges auf dem Plan. Das Schloss Baniff, im Führer des Landkreises Cluj groß angekündigt, war natürlich zu. Na gut, ich hatte ja noch viele vor, also weiter.
Mein nächstes Zwischenziel war die Flusswaschmaschine in Sarbi. Beinahe wäre vorbei gerauscht.

Ob man damit die Wäsche sauber und heil wieder raus bekommt?


Es gibt aber auch noch andere Verwendungen.

Auf dem Weg durch Maramures kommt man natürlich an den typischen Holztoren vorbei.

alte

neue

ganz neue

ganz besondere.

Ein weiteres Zwischenziel ist der "Lustige Friedhof" mit seiner witzigen Kirche.


und den witzigen Grabkreuzen (siehe auch Cluj, Seite 4, Reihe 4, Bild 2)
Ein guter Übersetzer muss uns da weiterhelfen.

Vorderseite

Rückseite

Endpunkt ist die Wassertalbahn. Eine Schmalspurbahn durch ein enges Tal. Fahrkarte mit Lunch und anderer Verpflegung ist gebucht. Morgen um 0900 geht es los.



Freitag, 10. Mai 2019
09. + 10.05. Cluj Napoka (Klausenburg)
Nach einer längeren Fahrt über die rumänischen mit den hiesigen Fahrern, bin ich doch in Cluj angekommen. Die Fahrer hier lieben sehr die Gefahr und sind sehr risikofreudig. Überholt wird nur im Überholverbot, wenn vor einem ein Berg oder eine Kurve ist. Leider musste ich erleben, dass es schief gehen kann.
Wie gesagt, ich bin in Cluj heile angekommen und versuchte nun meinen ausgesuchten Platz zu finden. Hab ich auch, war leider nur gerammelt voll mit Kleinbussen. Ich musste mir also was anderes suchen. Auf einem PP eines Einkaufcenters bin ich geblieben.

Alle 10 Min. fuhr von hier auch ein Bus ab (hin und zurück für 1€).
Am 9. einen Stadtbummel noch gemacht und heute, leider regnet es wieder, den Rest gebummelt und einige Museen aufgesucht.
Hier gibt es jetzt nur eine kleine Auswahl. Der geneigte Leser möge sich die Bilder auf der Website www.womoreise-jp.de ansehen. (Kommen aber erst später.)


Hier hab ich ein lecker Bier getrunken.

Aber nicht nur ich hatte Durst.


Die Zimmermänner bei der Arbeit.

Das Theater.

Wahre Künstler, die das entwirren können.

Trollibusse sind schön, aber überall hängen Drähte rum.


Muzeul Etnografic al Transilvaniei.


Das Pharmaziemuseum, leider geschlossen.


Historische Museum, eigentlich nur eine Photoausstellung.







Muzeul Mitropoliei Clujului.




Mittwoch, 8. Mai 2019
08.05. Kapitulationsday
Aus Kosice raus und auf den langen weg nach Ungarn gemacht. Nur ein kurzer Besuch und dann soll es weiter nach Rumänien gehen. Der Grenzübertritt war ohne Probleme, ich hab es kaum gemerkt. Die Straßen und das Wetter wurden besser, die Sonne kam raus. Ein bischen Geld gezogen, eingekauft und dann war ich schon bei der Wassermühle. Begrüßt von einer uralten, riesigen Platane.



Diese 3-läufige Mühle ist schon was besonderes. Innen ist sie wie jede Mühle nur eben alles in dreifacher Ausfertigung



Leider gab es nichts gedrucktes. Wer was wissen will. muss fragen. Und weiter geht's zum Übernachten nach Rumänien. Dachte ich jedenfalls. Der Grenzübergang war gesperrt. Also gefühlte 30 km wieder zurück zum nächsten. Dazu kam es aber gar nicht. Irgendjemand muss mich wohl da rumirren gesehen haben und hat die Policia alarmiert. Die waren plötzlich da und wollte von mir Wissen, was ich denn da so rumgurke. Papiere alle angucken, jedes "Loch" im Auto angucken, diskutieren, eine Frau, sie konnte deutsch, holen und weiter bekakeln. Grenze ist zu, erst wieder am Samstag. Stoffwechselendprodukt, es ist erst Mittwoch. Nach einer halben Std. durfte ich dann weiterfahren zu einem Grenzübergang, der wohl offen ist. Dort gab es keinerlei Probleme, ID-Card zeigen, wohin, gute Fahrt. Das war's.
Nun bin ich in Apa auf dem Parkplatz eines Freizeitgeländes.

Wir lesen uns.