Freitag, 12. Mai 2017
Die Fährfahrt
Ein Sommertag im Süden Italiens. Es läuft alles Bestens.
Da die AB keine Standspur hat, gibt es alle Augenblicke eine Haltebucht. Der Ausdruck ist aber wohl falsch gewählt, denn die Buchten werden hier als Müllabladeplatz genutzt. Nicht nur Säcke, auch Möbelstücke und Autoreifen warten hier auf ihre Entsorgung.
Ich warte jetzt auf die Fähre und morgen geht dann der echte Urlaub los.
Die Fähre ist schon da (4 Std vor Abfahrt) und wird ganz langsam beladen, nicht so flugs wie in Dover oder Calais. Da das Wetter gut ist, ist es auch die Überfahrt. Wir kommen pünktlich an, die Sonne scheint, alles gut.
Nur das Navi hat Probleme, es findet nichts. Ich trotzdem das Totenorakel und den CP zum entspannen.




Anreisetag 3
Wie sich der Deutsche Italien so vorstellt beginnt auch der Tag, strahlender Sonnenschein aus allen Knopflöchern.
Irgendwelche Dussel müssen in Moby eingebrochen sein. Haben die doch tatsächlich einen Bon von Lidl und meine erste Tankquittung geklaut - sonst nichts. Alles andere ist noch da, auch mein Geld.
Morgen nun die letzte Etappe bis Brindisi, ca. 6 Std. Sollte bis 1900 gut zu schaffen sein.



Anreisetag 2
Kaum habe ich meinen Obulus bei den Raubrittern abgeliefert, kommt auch schon die Sonne raus. Bis Padua bleibt sie auch am Himmel und es gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die Urlaubszeit.