Die Fährfahrt
Ein Sommertag im Süden Italiens. Es läuft alles Bestens.
Da die AB keine Standspur hat, gibt es alle Augenblicke eine Haltebucht. Der Ausdruck ist aber wohl falsch gewählt, denn die Buchten werden hier als Müllabladeplatz genutzt. Nicht nur Säcke, auch Möbelstücke und Autoreifen warten hier auf ihre Entsorgung.
Ich warte jetzt auf die Fähre und morgen geht dann der echte Urlaub los.
Die Fähre ist schon da (4 Std vor Abfahrt) und wird ganz langsam beladen, nicht so flugs wie in Dover oder Calais. Da das Wetter gut ist, ist es auch die Überfahrt. Wir kommen pünktlich an, die Sonne scheint, alles gut.
Nur das Navi hat Probleme, es findet nichts. Ich trotzdem das Totenorakel und den CP zum entspannen.
Anreisetag 3
Wie sich der Deutsche Italien so vorstellt beginnt auch der Tag, strahlender Sonnenschein aus allen Knopflöchern.
Irgendwelche Dussel müssen in Moby eingebrochen sein. Haben die doch tatsächlich einen Bon von Lidl und meine erste Tankquittung geklaut - sonst nichts. Alles andere ist noch da, auch mein Geld.
Morgen nun die letzte Etappe bis Brindisi, ca. 6 Std. Sollte bis 1900 gut zu schaffen sein.
julius319 am 12. Mai 17
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Anreisetag 2
Kaum habe ich meinen Obulus bei den Raubrittern abgeliefert, kommt auch schon die Sonne raus. Bis Padua bleibt sie auch am Himmel und es gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die Urlaubszeit.
julius319 am 12. Mai 17
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000 Abreisetag
Auf der Bahn war alles Bestens, keine Staus oder sonstige Behinderungen. Füssen ist mein erstes Etappenziel, hier wird übernachtet.
Allerdings muss ich auch einkaufen gehen, denn mein einziges Ladekabel für das Mobiltelefon ist leider defekt. Zu Hause liegen mindestens fünf Stück.
Hier regnet es übrigens recht doll.
julius319 am 08. Mai 17
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Die Schatten werden immer kürzer
Wie jedes Jahr ist die letzte Reise im Blog noch nicht abgeschlossen, da geht es schon wieder los.
Die Steuereerklärung ist abgegeben, die Route geplant, die Fähre gebucht und das Abschiedsgrillen angesetzt. Jetzt werden noch die Restarbeiten erledigt und Montag geht es denne los.
julius319 am 04. Mai 17
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02.07.16
Heute ist das Wetter nicht so schön, es ist bedeckt und es weht ein warmer, steifer Wind.
Für die Kite- und Windsurfer ideal.
Alle Welt postet sein Mittagessen, ich auch.
Von links oben nach rechts unten:
Tintenfisch in Aioli, Zwiebelringe, Röstbrot mit Aioli, Tintenfischringe.
julius319 am 02. Juli 16
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01.07.16 La Clapotis
So, die Kultur hat wieder Pause und der Urlaub gewinnt die Überhand. Ich bin in Frankreich und auf einem CP und bleibe hier noch bis Montag.
Dann beginnt die Rückreise in die Heimat. Ich bin dann Ende der Woche zurück.
julius319 am 01. Juli 16
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30.06.16 Dali Museum in Figueres
Ein beeindruckendes Museum. Es gibt einen Überblick über alle Schaffensperioden des Künstlers ab den "Roaring Twenties".
Auch das Bauwerk ist eine Augenweide.
Für Bilder innerhalb des Museums schaut bitte auf die wepsite.
julius319 am 01. Juli 16
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29.0616 Sant Julia de Lorie (Andorra)
Ein kleiner Ort, eingekesselt von hohen Bergen, und jetzt mit Gewitter.
Die nette Dame von der Touri
hat mich mit Heftchen und Broschüren gut versorgt. Eigentlich war ich ja nur zum anken und Einkaufen hier her gefahren. Aber, wie das Schicksal so will, gibt es hier ein Tabakmuseum.
Und obendrauf auch noch eine Ägyptenausstellung
Letztes Ziel in Spanien ist nun das Dalimuseum in Figueres.
Nachtrag
Am neuen Morgen scheint wieder die Sonne.
julius319 am 01. Juli 16
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29.06.16 Ainsa
julius319 am 01. Juli 16
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28.06.16 Foz de Lumbier (Geierschlucht)
julius319 am 01. Juli 16
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27.06.16 Olite
Wieder einmal eine Stadt mit einem mittelalterlichen Stadtkern. Schon von weitem sieht man das Schloß der Könige von Navarra.
Ein wirklich gut restauriertes Gemäuer ohne viel Schnickschnack.
Man kann in alle Türme und auf die Mauer. Von hier kann man den beschaulichen Ort bestaunen.
Vielleicht komme ich immer zur falschen Zeit, aber hier ist der Hund verfroren.
Erwähnenswert ist noch der 300 Jahre alte Maulbeerbaum im Innenhof der Burg.
julius319 am 01. Juli 16
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25.06.16 Salamanca
Eine Stadt mit viel alter Bausubstanz und vielen Kirchen.
Drei riesige Bauwerke, die in einem Dreieck von 500 m stehen.
Die Plaza Mayor, hier pulst das leben.
Ich brauche wieder eine Pause, und muss den Blog fortführen, deshalb bin ich wieder auf einem CP, dem Don Quijote.
julius319 am 26. Juni 16
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25.06.16 Avila
Avila, eine Stadt zwischen Madrid und Salamanca. Sie ist wegen ihrer erhaltenen Stadtmauer interessant.
Sie ist noch vollständig und kann auch begangen werden, 2,5 km ist sie lang mit 88 Türmen und 6 Toren.
Die Kathedrale ist Bestandteil der Stadtmauer.
Aber sonst tobt hier der Bär.
Wir sehen uns in Salamanca.
julius319 am 25. Juni 16
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24.06.16 Toledo
Über die Stadt als solches kann ich nicht viel sagen, da ich mich nur in der Altstadt, also auf dem Hügel, rumgetrieben habe. Zentraler Punkt ist dabei das Alcazar.
Ein tolleer riesiger Kasten mit einem excellentem Museum, für Pansionista kostenlos.
Allerdings viel Militärgeschichte
Aber auch die Umgebung ist sehr schön
Viele, viele weitere Bilder auf der www.
julius319 am 25. Juni 16
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23.06.16 Madinat Al-Zahra
Trotz des Besuches von Cordoba, die Kultur muss sein.
Die Ausgrabung Medinat Al-Zahra hat ein Sultan sowieso für seine Konkubine gebaut. Ein riesiges Areal mit Museum vorne weg.
Das ist ein Wasserspeier
Die haben dort noch viel zu tun, nur ein kleiner Teil ist erst ausgegraben.
Wir sehen uns in Toledo.
julius319 am 25. Juni 16
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22.06.16 Cordoba
julius319 am 25. Juni 16
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20.06.16 Granada
Die Erholung auf dem CP viel etwas anders aus, als ich mir vorgestellt hatte. Almanat hat mich nicht reingelassen und der Ausweichplatz war teuer und nicht sehr gut. Er hatte aber wifi und so konnte ich meine weitere Reise im Netz überprüfen. Als ich bei den Karten für die Alhambra ankam, musste ich feststellen, entweder in 10 Tagen für 9,5 € oder morgen nachmittag mit deutscher Führung für 39 €. Alle Planung umgeworfen und die Karte gebucht. Damit ist natürlich auch ein großes Stück meines Weges abgeschnitten worden.
Nun bin ich in Granada und besuche die Alhambra.
und den Generalife.
Sehr eindrucksvoll.
Für die anderen 150 Bilder müsst ihr auf die Website gehen.
Ich bin natürlich auch ausgiebig durch die Straßen geschlendert und habe die anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt beguckt.
Die Kathedrale
einen Supermercado
Albaicin, das alte muslimische Viertel.
Ein Museum über die Inquisition
Bis bald in Cordoba.
17.06.16 Malaga
Leicht beschwipst begionne ich nun diesen Blogeintrag. Liegt am Craftbier.
Eine saure Suppe ohne Ähnlichkeit zu Bier, aber eine schöne Farbe.
Aber fangen wir vorn an.
Mit dem Bus ins Dorf, 40 min, kein Thema. Im Urwald gelandet.
Tolle Typen getroffen.
Bei der hätte ich auch gern in der Lehrwerkstatt geschmiedet und nicht bei Herrn Krepstekys.
Das Leben spielt halt anders.
Auf zur Burg Alcazabar. Aus maurischer Zeit und gur erhalten.
Hat mir sehr gut gefallen. Überall plätschert Wasser und es wächst irgendein Grünzeug.
Und darunter auch noch was römisches, ein Theater.
Ich kann vor viel Kultur kaum noch den Weg in die nächste Cerveseria schaffen. Es ist geglückt.
Weiter durch die Altstadt.
18.06 16
Mercado Central, wirklich sehenswert. Man muss nur viel Geld und einen Träger haben. Viele leckere Sachen gibt es hier zu kaufen. Habe ich gemacht und muss nun den ganzen Tag alles mit mir rumschhleppen.
Z.B. auf das Castillio Gifibraldo, Buslinie 35. Diese Ruine, außer dem Blick auf Malaga, kann man vergessen. Es lohnt nicht.
Aber der Cervesiadealer in der Altstadt ist ja noch da. Hin.
Aber wie ihr mich ja schon kennt, nach so einem anstrengenden Stadtbesuch brauche ich etwas Erholung und bin wieder auf einem CP.
16.06.16 Gibraltar.
Von Tarifa bis Gebraltar ist nur ein Katzensprung, ich war schon früh da und habe einen Stellplatz an der Marina, noch in Spanien, gefunden. Von dort schöner Blick aif den Felsen.
Weiter ging es dan mit dem Fahrrad. Ich wurde nett begrüßt
und fuhr einmal um den Felsen rum, natürlich linksrum, obwohl dort Rechtsverkehr ist.
Hat mir dort aber nicht sonderlich gut gefallen und bin dann bald wieder weg.
Auf nach Casares, einem Bergdorf mit wunderbarer Aussicht.
Wenn man sich anstrengt, kann man im Orginal zwischen den Windrädern in Bildmitte einen kleinen Huckel erkennen. Das ist Gibraltar.
Die Fahrt war nicht gerade angenehm aber um jetzt nach Ronda zu kommen wurde es echt unangenehm. Schmale Straßen, eher Feldwege, mit stellenweise sehr tiefen Absenkungen, da sie am Berghang abzurutschen drohte. Unbeschadet bin ich bis Gaucin gekommen. Da meine Führerin mir ja etwas von den schönen Dörfern zeigen wollte, schickte sie mich nicht auf der breiten Straße weiter, sondern lotste mich durch dieses elend verwinkelte Bergdorf ähnlich Cesares. Nach etlichem rangieren bin ich da wieder raus gekommen. Die Fahrt zur Höhle habe ich daraufhin gestrichen.
Weiter nach Ronda. Die Straßen wurden nicht besser. Schöne Bergpässe habe ich kennengelernt. In Ronda machte sie weiter Spielchen mit mir. Einmal quer durch den ganzen Ort, handtuchbreite Straßen, dann kam "Bitte wenden". Ich war echt genervt. Ich bin zwar über die tolle Brücke gefahren, aber das wollte ich mir nicht mehr antun. Da ich eher ein Küstenmensch bin, war mein Ziel nun Fuengirola. Mein ausgewählter Parklatz war mit Höhenbegrenzungen vernagelt. Also einen anderen Platz gesucht, der Marktplatz war dafür um so besser.
17.06.16 Malaga
Ich bin auf einem Stellplatz in einem Vorort von Malaga mit Busanbindung und kann von hier aus, ohne großes gekurve, die Stadt erkunden.
Wie sehen uns.
julius319 am 17. Juni 16
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15.06.16 Kultur auftanken
Fast eine ganze Woche nichts mehr in Kultur gemacht, ich habe allerdings zwei mathematische Bücher gelesen, und nun wird weiter Kultur aufgesogen.
bolonia claudia
Nicht nur die Ausgrabung besichtigt
sondern auch die berühmte Wanderdüne beguckt.
Von dem immer gleich blasendem Wind wird der Sand vom Strand in den Pinienwald getragen. Nur heute blies der Wind natürlich falschrum. Bald sind dann aber Strand und Wald weg.
Die Ausgrabung bildet eine ganze Stadt aus vorchristlicher Zeit ab.
Ein kleines Museum rundet die Sache ab.
Weiter geht es nach Tarifa, dem südlichsten Punkt unseres Kontinents.
In nur 15 km Entfernung liegt schon Afrika.
Einen Tagesausfluch habe ich mir aber erspart, 69 € für 35 min Fahrt an Deck waren mir zu viel.
Aber hier gibt es ja den Kollegen Gustmann, halt, nicht mit s sondern mit z und ohne t. Guzmann el Bueno
der lieber seinen Sohn opferte, als den Arabern die Stadt zu überlassen. Irgendwann haben sie es dann doch geschafft.
Das Castillo ist aber noch recht gut erhalten und birgt natürlich ein Museum in sich.
Aber auch die Altstadt mit ihren schmalen Gassen ist sehr sehenswert.
Wir sehen uns in GBZ.
julius319 am 17. Juni 16
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