16.06.16 Gibraltar.
Von Tarifa bis Gebraltar ist nur ein Katzensprung, ich war schon früh da und habe einen Stellplatz an der Marina, noch in Spanien, gefunden. Von dort schöner Blick aif den Felsen.
Weiter ging es dan mit dem Fahrrad. Ich wurde nett begrüßt
und fuhr einmal um den Felsen rum, natürlich linksrum, obwohl dort Rechtsverkehr ist.
Hat mir dort aber nicht sonderlich gut gefallen und bin dann bald wieder weg.
Auf nach Casares, einem Bergdorf mit wunderbarer Aussicht.
Wenn man sich anstrengt, kann man im Orginal zwischen den Windrädern in Bildmitte einen kleinen Huckel erkennen. Das ist Gibraltar.
Die Fahrt war nicht gerade angenehm aber um jetzt nach Ronda zu kommen wurde es echt unangenehm. Schmale Straßen, eher Feldwege, mit stellenweise sehr tiefen Absenkungen, da sie am Berghang abzurutschen drohte. Unbeschadet bin ich bis Gaucin gekommen. Da meine Führerin mir ja etwas von den schönen Dörfern zeigen wollte, schickte sie mich nicht auf der breiten Straße weiter, sondern lotste mich durch dieses elend verwinkelte Bergdorf ähnlich Cesares. Nach etlichem rangieren bin ich da wieder raus gekommen. Die Fahrt zur Höhle habe ich daraufhin gestrichen.
Weiter nach Ronda. Die Straßen wurden nicht besser. Schöne Bergpässe habe ich kennengelernt. In Ronda machte sie weiter Spielchen mit mir. Einmal quer durch den ganzen Ort, handtuchbreite Straßen, dann kam "Bitte wenden". Ich war echt genervt. Ich bin zwar über die tolle Brücke gefahren, aber das wollte ich mir nicht mehr antun. Da ich eher ein Küstenmensch bin, war mein Ziel nun Fuengirola. Mein ausgewählter Parklatz war mit Höhenbegrenzungen vernagelt. Also einen anderen Platz gesucht, der Marktplatz war dafür um so besser.
17.06.16 Malaga
Ich bin auf einem Stellplatz in einem Vorort von Malaga mit Busanbindung und kann von hier aus, ohne großes gekurve, die Stadt erkunden.
Wie sehen uns.
Fast eine ganze Woche nichts mehr in Kultur gemacht, ich habe allerdings zwei mathematische Bücher gelesen, und nun wird weiter Kultur aufgesogen.
bolonia claudia
Nicht nur die Ausgrabung besichtigt
sondern auch die berühmte Wanderdüne beguckt.
Von dem immer gleich blasendem Wind wird der Sand vom Strand in den Pinienwald getragen. Nur heute blies der Wind natürlich falschrum. Bald sind dann aber Strand und Wald weg.
Die Ausgrabung bildet eine ganze Stadt aus vorchristlicher Zeit ab.
Ein kleines Museum rundet die Sache ab.
Weiter geht es nach Tarifa, dem südlichsten Punkt unseres Kontinents.
In nur 15 km Entfernung liegt schon Afrika.
Einen Tagesausfluch habe ich mir aber erspart, 69 € für 35 min Fahrt an Deck waren mir zu viel.
Aber hier gibt es ja den Kollegen Gustmann, halt, nicht mit s sondern mit z und ohne t. Guzmann el Bueno
der lieber seinen Sohn opferte, als den Arabern die Stadt zu überlassen. Irgendwann haben sie es dann doch geschafft.
Das Castillo ist aber noch recht gut erhalten und birgt natürlich ein Museum in sich.
Aber auch die Altstadt mit ihren schmalen Gassen ist sehr sehenswert.
Wir sehen uns in GBZ.