Von Saarbrücken aus bin ich den ganzen Weg wieder zurück bis Schengen gefahren und habe dort getankt (Diesel 105,0). Das war sehr lohnend. Dann weiter in das Brennereimuseum.
Es ist von einem sammelwütigen Brennmeister errichtet worden. Alle möglichen Varianten von Brennapparaturen sind hier ausgestellt. Er brennt natürlich auch verschiedene Schnäpse die man alle verkosten kann. Habe nur zwei ganz ganz kleine Schlucke genommen, aber die waren gut. Superweich, man merkt gar nicht, dass da Alk drin ist. Ja, hab ich auch gekauft.
Von ganz alt
bis zu den Schwarzbrennern, alles da.
Man kann auch in die Anlagen reinschauen.
In Saarbrücken angekommen, weite Anfahrt -11 km- hab ich gleich den Stellplatz gechartert und hab mich auf den Weg zu den Körperwelten gemacht. Mit dem Fahrrad wars ein Klacks.
Natürlich gibt es keine Photos, man durfte sich noch nicht einmal gegen die Vitrinen lehnen, die haben aufgepasst wie die Schießhunde.
Ich hatte mir mehr davon versprochen. Sicherlich ist es für jemanden, der kein Biologie unterrichtet, viel interessanter.
Viele der Exponate bezogen sich auf Krankheitsbilder. Es wurden die normalen Organe und daneben die durch Krankheit veränderten Organe dargestellt. Unethisch und gruselig fand ich die Ausstellung nicht, eher informativ.