Mittwoch, 17. Mai 2017
15.05. Weiter gehts
Auf geht es zum Ikonenkloster nach Prousos. Es liegt in den Bergen und ist nicht einfach zu erreichen. Mittenmang in einer tiefen Schlucht. Ich schau mir das erst mal aus Entfernung an, die Schotterstraße macht nicht den besten Eindruck. 12 Grad Gefälle/Steigung ist auch nicht so ideal. Als der Eis-LKW rückwärts wieder hoch kommt, habe ich mich dann doch entschlossen, den Besuch auf ein anderes Mal zu verschieben.

Nach Prousos gibt es nur eine Straße, d.h., die gleiche Kurverei noch mal wieder zurück nach Rio.
Ich habe mir die recht teure Brücke geleistet um auf den Peleponnes zu kommen. Gleich hinter der Brücke ist der CP. Denkste! Schon seit 4 Jahren besteht er nicht mehr. Das Internet vergisst nie, so'n Mist.
Ok, dann weiter nach Patras. Endlich der erste Museumsbesuch. Tolles Gebäude und Ausstellung.

Weiter zum Demeterheiligtum. Hier komme ich gerade an, als die Tür verrammelt wird.

Habe aber einen PP direkt vor der Tür. Werde hier dann auch Übernachten und morgen weiter Fahren. Der Leuchtturm ist nur 300 m entfernt, muss man aber nicht gesehen haben.
Nach gut 3 Stunden Wartezeit bin ich nun losgefahren ohne die Quelle im Innern zu sehen. Das Wetter passt zur Trauer, es regnet.



Samstag, 13. Mai 2017
13.05. CP Corali
Erstmal schön ausgeschlafen, auf der Fähre war es nicht so entspannend. Der Bäcker war auch schon da und hat lecker Frühstück gebracht. Ich habe hier so ca. 24°C, sehr angenehm. Nur meine Füße finden es nicht gut, sind recht doll geschwollen.
Das mit dem Navi ist auch behoben. Habe, brutal wie ich nun mal bin, einfach mal eine Karte von Griechenland geladen. Und siehe da, es klappt alles.



Freitag, 12. Mai 2017
Die Fährfahrt
Ein Sommertag im Süden Italiens. Es läuft alles Bestens.
Da die AB keine Standspur hat, gibt es alle Augenblicke eine Haltebucht. Der Ausdruck ist aber wohl falsch gewählt, denn die Buchten werden hier als Müllabladeplatz genutzt. Nicht nur Säcke, auch Möbelstücke und Autoreifen warten hier auf ihre Entsorgung.
Ich warte jetzt auf die Fähre und morgen geht dann der echte Urlaub los.
Die Fähre ist schon da (4 Std vor Abfahrt) und wird ganz langsam beladen, nicht so flugs wie in Dover oder Calais. Da das Wetter gut ist, ist es auch die Überfahrt. Wir kommen pünktlich an, die Sonne scheint, alles gut.
Nur das Navi hat Probleme, es findet nichts. Ich trotzdem das Totenorakel und den CP zum entspannen.




Anreisetag 3
Wie sich der Deutsche Italien so vorstellt beginnt auch der Tag, strahlender Sonnenschein aus allen Knopflöchern.
Irgendwelche Dussel müssen in Moby eingebrochen sein. Haben die doch tatsächlich einen Bon von Lidl und meine erste Tankquittung geklaut - sonst nichts. Alles andere ist noch da, auch mein Geld.
Morgen nun die letzte Etappe bis Brindisi, ca. 6 Std. Sollte bis 1900 gut zu schaffen sein.



Anreisetag 2
Kaum habe ich meinen Obulus bei den Raubrittern abgeliefert, kommt auch schon die Sonne raus. Bis Padua bleibt sie auch am Himmel und es gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die Urlaubszeit.



Montag, 8. Mai 2017
000 Abreisetag
Auf der Bahn war alles Bestens, keine Staus oder sonstige Behinderungen. Füssen ist mein erstes Etappenziel, hier wird übernachtet.
Allerdings muss ich auch einkaufen gehen, denn mein einziges Ladekabel für das Mobiltelefon ist leider defekt. Zu Hause liegen mindestens fünf Stück.
Hier regnet es übrigens recht doll.



Donnerstag, 4. Mai 2017
Die Schatten werden immer kürzer
Wie jedes Jahr ist die letzte Reise im Blog noch nicht abgeschlossen, da geht es schon wieder los.
Die Steuereerklärung ist abgegeben, die Route geplant, die Fähre gebucht und das Abschiedsgrillen angesetzt. Jetzt werden noch die Restarbeiten erledigt und Montag geht es denne los.