Sonntag, 9. Juni 2019
09.06. Rosengarten Ballaton
Ihr lieben geneigten drei Leser, eine traurige Mitteilung für euch: Ihr werdet wohl einige Tage nur sporadisch, wenn überhaupt, von mir hören. Wie aus dem Titel ersichtlich bin ich bereits am Ballaton auf einem hervorragendem CP. Der Eigner spricht perfekt deutsch und alles ist hier vorhanden. Und der Wein ist gut und nicht teuer. Eine Woche werde ich wohl hier bleiben.
Tschüss
bB



8.6. Skanzen
Von Tesco einen recht kurzen Weg bis Szenna um das MUSEUM dort zu besuchen, Freilicht.


Einen PP zu finden war nicht einfach, ich parke zwischen Straßenbaumaschinen, alles belegt oder nicht vorhanden.
Ein kleines Museum, interessant, aber leider ohne jedwede Dokumentation. Man kann sich alles nur angucken, allerdings auch in die Räume. Schade.
Z. B.










Ich hatte hier einen ganzen Tag mit Übernachtung eingeplant, das war wohl nichts. Nach zwei Stunden war ich durch. Also bin ich gleich weiter zum Ballaton (eine junge Ostdeutsche kennen lernen).



Sonntag, 9. Juni 2019
8.6. Burg Siklos
Es ist doch eine Freude hier über Land zu fahren. Man kann wieder die Landschaft betrachten und muss nicht ständig auf die Schlaglöcher achten.
Nun gut, in Siklos gut angekommen, PP gefunden und dann los zur Burg.


Sie hat mich nicht umgehauen, war aber ganz informativ. Erste Tür rechts, wie immer der Kerker und dann die Folterkammer.




Dann die Kapelle.


Jetzt gab es noch ein paar spärlich ausgestattete Ausstellungen zu verschiedenen Themen.







Und einen Rundgang auf dem Wehrgang.



Punkt zwei auf der Tagesordnung, ach nein, das heißt ja jetzt Agenda, ist die Stadt Pecs und die dortige Übernachtung. Angepeilt war der CityPP, auch gefunden und durch die tatkräftige Hilfe eines Einweisers auch einen Platz. Es sind nur ein paar Schritte und man ist im Centrum, dem Szechenyi ter.





Hier gab es, neben vielen anderem, auch einen interessanten Brunnen.


In letzter Zeit war ich ja sehr standhaft und habe um Museen einen Bogen gemacht, aber dieses musste ich nun mitnehmen. Ein Apothekenmuseum, sehr klein, nur zwei Räume.



Neben den üblichen Löwen gab es auch ein Schwein, einen Elefanten und eine Katze.



Ein kleines Stück Stadtmauer hab ich auch gesehen, wichtiger war aber das ungarische Lokal.




Samstag, 8. Juni 2019
7.6. Szeged
Aus Oradea gut weggekommen, ich hatte die Nacht bei Kaufland verbracht, nicht im Geschäft sondern auf dem PP davor. Klasse Straße bis zur Grenze, die Grenzkontrolle war nur auf der rumänischen Seite und nicht der Rede Wert. Auf guten Straßen weiter bis Szeged. Hier kam das Übel. Der CP war gesperrt wegen Überschwemmung.

Was nun sprach Zeus... für mich kein Problem, nehmen wir halt den P+R Platz. Den nächsten Bus gechartert und ab ins Dorf. Hier gibt es einiges zu sehen und eine Tourist Information.

Ich beschränke mich aber auf den Rathausplatz und ein bischen drumrum.










Hier in Ungarn haben sie das gleiche Problem wie wir in Deutschland. Du kannst dich um die ganze Welt essen, aber nicht ungarisch. Also habe ich bei einem Italiener ein unaussprechliches ungarisches Gericht gegessen. Ohne Vergleich war es aber nur naja.
Mein treuer Begleiter und ich hatten nun aber noch das Problem mit dem nächtigen. Die Toilette war voll und wir benötigten etwas mit Entleerung. Nach längerem suchen haben wir dann den CP Sziksösfürdö gefunden und verbringen hier die Nacht (22 Uhr, 24°C).



Freitag, 7. Juni 2019
06.06. Die Bärenhöhle
Ich habe lange mit mir gekämpft ob ich sie nicht einfach auslassen sollte. Bin aber doch hingefahren, war ja quasi auf dem Weg.

Natürlich musste ich erstmal wieder klettern um zur Höhle zu kommen. Es hat sich aber wirklich gelohnt.

Durch dieses kleine Loch wurde die Höhle 1975 entdeckt
An vielen Stellen lagen Knochen rum.

Es gab schöne Sinterterassen,




und viele Stalagmiten und Stalaktiten






und natürlich auch den Bären.


Von unserem Führer hab ich dann noch eine CD mit einem Film und Bildern aus der Höhle erstanden. Kann man sich bei mir angucken.
Das war nun das letzte Besuchsziel in Rumänien, einmal noch in Oradea schlafen und dann geht es schon nach Ungarn zurück.

Ich hab mich schon ein wenig in Oradea umgeschaut.

Mit genügend Zeit wäre auch hier viel zu entdecken gewesen. So gab es nur ein paar Schnappschüsse.



Das Grand Palace Hotel





Donnerstag, 6. Juni 2019
5.6. Fargaras
Die Sonne scheint, da macht es doch Spaß ein weiteres Fortress zu besuchen. Es ist ja gleich um die Ecke.

Ein Mittelding aus Rasnov und Bran. Schön aufgemacht im Innern, außen kann aber noch was getan werden.









Man kann halt noch viel machen. diese Sonne war wieder weg, es fängt an zu regnen, ich bin dann auch mal wieder weg. Auf zum nächsten Schloss.

Hunedoara heißt das gute Stück und ist über mehrere Geschlechter und Jahrhunderte gebaut worden.












Dann ging es noch in die Tortura Ausstellung. Es werden die verschiedensten Foltermöglichkeiten an praktischen Beispielen gezeigt.





Menschen können ganz schön grausam sein. Leider wird das alles heute noch praktiziert.

Nach diesem gruseligen Anblick ging es zum CP am See.



Dienstag, 4. Juni 2019
4.6. Bran - Home of Vlad Tepes Draculea
Wie ja allseits bekannt, gießt es hier in Strömen. So auch in der Nacht. Und plötzlich ging der Strom aus, son Mist. Nicht weiter schlimm, ich habe genug Strom und bei dem Regen wollte ich auch nicht mehr raus.
Am Morgen, der Besitzer, ein Niederländer, hatte mir gesagt, ich könne mit dem Womo problemlos zum Schloß fahren, wenn ich denn um 9.00 Uhr gleich da bin. Die Busse kommen etwas später. Aber es klopfte an meine Tür, es war nicht die böse Stiefmutter, sondern der Niederländer. Er erklärte mir, warum der ganze CP in der Nacht keinen Strom mehr hatte. In mein Verlängerungskabel ist bei dem Starkregen Wasser in die Steckverbindung gelaufen und hat die Sicherung geschmissen.

Das war also geklärt. Ich dann noch eine Knoblauchzehe gegessen und los zu Draguls Schloß.

Gut abdrücken und dann rein.





Hier taucht der Drachen das erste und einzige mal im Schloß auf.


Die Insignien der Macht.



Die Busse sind da. Schubweise ist jetzt Einlass.
Ich glaube, es gibt mehr Souvenirläden als normale Gebäude in Bran.



Hier merkt man eine gute Organisation, man wird hervorragend durch das Schloss geführt. Kein Vergleich zu Rasnov.
Von hier aus ging es dann erst mal zu Hornbach, neue Steckverbindungen kaufen. Hab ich auf dem PP gleich eingebaut.
In Brasov (Kronstadt) hab ich über eine Stunde nach einem PP gesucht und dann aufgegeben. Weiter zum CP Laguna Alabastra. Es regnet nicht mehr.



Montag, 3. Juni 2019
3.6. Rasnov
Da ich in der Karpaten bin, müssen auch einige Burgen besucht werden. Seit gestern Abend gießt es in Strömen. Als ich hier ankommen wird das Wetter etwas besser. Schirm ist aber eine gute Wahl.



So sieht es bei schönem Wetter und in gutem Zustand aus. Ich bin mit der Bahn gefahren.


Hat man den Eingang erreicht, blickt man auf die Hauptburg.

Innen sieht es dann eher mau aus.




Die einzigen Ausstellungsstücke auf der Burg.

Die Wege waren auch nicht die Besten. Nicht nur ich hatte so meine Probleme.

Als der Regen wieder schlimmer wurde verzog ich mich mit Mobi zum Vampir Camping.
Morgen mehr.



2.6. Ulpia Oescus
Sonntag morgens um 8.00 Uhr sind auch in einer Hauptstadt noch nicht so viele Leute mit dem Auto unterwegs, ich kam also gut weg. Der Dicke hat sich gefreut, es gab streckenweise schöne Straßen. Bei strahlendem Sonnenschein in Gigen angekommen und das Ausgrabungsgelände besucht.

Die Straße war schon richtig saumäßig und das Gelände stand dem in nichts nach.



Eine Straße war recht gut erhalten


Vom Tempel der Fortuna gab es auch noch viele Teile, allerdings etwas zerstreut.



Ein wenig Betreuung würde dem Gelände sicherlich gut tun.
Flugs geht es nun weiter zur "Schönen Blauen Donau" um dort eine Fähre zu erhaschen. Auch hier musste der Fährmann kräftig bezahlt werden. Das Geld passte aber nicht unter die Zunge.



Nun stehe ich auf dem PP eines Zoos (in Rumänien) und werde ev. ruhig nächtigen, wenn mich die Aras lassen. Entweder, der Zoo war ganz ruhig, oder das Gewitter mit dem Trommeln der Regentropfen auf dem Dach, war zu laut. Ich habe jedenfalls prima geschlafen.



Sonntag, 2. Juni 2019
01.06. Sofia abends
Ich bin noch mal los, gucken, wie die Stadt beleuchtet aussieht.









Wieder im Womo angekommen, stellte ich fest

ich habe zwei verschiedene Schuhe an. Bei genauerer Betrachtung merkte ich, ich hab noch so ein Paar.



01.06. Sofia 2
Es sieht Mau aus, Schirm einpacken, Jacke an und los. Zuerst geht es zur Sofia.

Hier ist eine große Ausgrabung, die toll aufgearbeitet ist.

Teils offen, teils überbaut, aber immer zugänglich. Es geht schon in der Metrostation los.









Die Markthalle habe ich mir heute etwas genauer angeschaut. Obwohl es Samstag morgen ist, ist nichts los. Es laufen nur ein paar Gestalten rum. Es ist etwas "Feiner" und teurer, vielleicht deshalb.


Der Markt hingegen ist wie gestern auch , voll.
Und Malte, man muss immer noch bezahlen.

Die Sonne lacht und der Löwe sieht auch freundlicher aus.

Am Bahnhof ist auch "Tote Hose".


Am Kulturpalast sieht es mit Sonne tatsächlich freundlicher aus und es ist auch mehr los.



Morgen geht es weiter weiter zu einer Ausgrabung an der Donau, mitten im Nirgendwo.



Samstag, 1. Juni 2019
31.05. Sofia I
Ich bin nun auf einem Stellplatz der eigentlich nur ein bewachter PP ist. Der hat eigentlich nichts was einen Stellplatz ausmacht, aber andere Vorteile.

Die Metro ist nur 500 m weg,

direkt nebenan ist ein Park

und ein großes Shopping Center.

Das erste Museum ist fußläufig zu erreichen, ca. 1500 m.

Ein Museum voller Mineralien.


Riesenteile mit über 500 kg

aber auch ganz kleine

und für Malte einen Schwan.
Es wird aber auch auf die Verwendung eingegangen.



Ein sehr ergiebiger Besuch in einem tollen Museum.

Über eine Brücke, und schon ist man am National Palace of Culture.



Sehe bei Sonnenschein sicherlich besser aus.

Drinnen stellen Verlage gerade Bücher aus, Klett war auch dabei.
Mit der Metro zwei Stationen gefahren

und ich bin an der Lions Bridge

Gleich danach beginnt das alte Viertel, leider oft so.

Aber dort ist auch der Markt und das pralle Leben.



Hier hab ich gebratenes Mett gegessen, war lecker.

Bulgarien scheint vom Bienensterben noch nichts abbekommen, ganze Heere könnte man im Honig ertränken.

Hier herrscht Basaratmosphäre.

Und hier gabs lecker Wein, ev. kommt ja welcher in Hannover an.


Zwischen einer Synagoge und einer Moschee


eine Markthalle. Die wird aber morgen erst genau in Augenschein genommen, denn jetzt gehts erstmal wohin?

ins National Museum. Photographieren kostet 15 BGN, erst wollte ich nicht, hab dann aber doch gelöhnt.






Und morgen erzähl ich euch vom Sexualakt vor meinem Fenster. Eine jugendfreie Version des Videos stell ich dann auf meine Site.



30.05. Bacho Kiro
Bei strahlendem Sonnenschein verlasse ich nun Nessebar und begebe mich wieder ins Landesinnere. Ziel ist ein Kloster, von dem ein Weg zur Höhle "Bacho Kiro" führt.


Ein anderer Maler, aber die gleichen Bildinhalte wie in der Kirche in Nessebar.

Nun geht es durch das Tal des wild rauschenden Baches



zur Höhle.



Es findet gerade eine Ausgrabung im vorderen Bereich der Höhle statt.

Die sind nicht echt!

Ich bin die kurze Route gegangen.


Herrliche Stalagmiten und Stalaktiten habe ich nicht gesehen - muss wohl auf der längeren Route sein. War ein bischen enttäuschend. What shalls, ich hab ja schon ein paar andere schöne Caves gesehen. Als ich wieder das Licht des Tages erblicke, sehe ich kaum was. Ein kräftiges Gewitter herrscht. Ist ja nicht schlimm, wenn man in einer Höhle ist. Allerdings bin ich bei Sonnenschein in die Höhle rein gegangen und hatte natürlich bei Mobi alles auf Sonne stehen, auch die Dachluken. Also durch den Regen marschiert und mistnass bei Mobi angekommen. Größere Schäden gab es zum Glück nicht.
Es ging nach der Trockenlegung von Mensch und Maschine weiter in die Hauptstadt, dort gibt es einen CP.




Ich fand den nicht so berauschend und bin dann nach einer Nacht auch wieder weiter.
Wie es weiter geht erfährt der geneigte Leser im nächsten Post, der kommt aber erst im nächsten Monat, alle anderen erfahren nichts.



Mittwoch, 29. Mai 2019
29.05. Nessebar
Vor dreißig Jahren war ich schon einmal hier und es hat sich so gut wie nichts verändert.


Das Museum ist etwas aufgehübscht.



Ob Max und Moritz damals schon da waren, weiß ich nicht so genau.

Der Ort als solches hat sich nicht viel verändert. An den Laufstraßen eine Kneipe neben einem Souvenirladen und andersrum.


und zwischendrin eine alte Kirche.



Und wieder ein Museum



Und eine Kirche als Museum. Anders als in Rumänien darf man hier auch photographieren.




Ob sich beim Anblick der Bilder noch jemand an Nessebar erinnert?