22.05. Bukaresti
Ohne irgendwelche Zwischenfälle von den Vulkanen weg gekommen und in Bukarest angekommen. Den CP sofort gefunden und für 2 Tage eingecheckt. Mit dem Bus rein ins Dorf. Erstmal bis Charles de Gaulle.
Und jetzt geht es durch den Park zu Fuß weiter zum Triumphbogen.
Man kann rein und nach oben laufen. Tolle Sicht. Muss man sich das Video anschauen.
Weiter zum Museul Sportolui, hier gab es erstmal Kaffee und einen ganz geilen Kuchen.
Dann weiter am temporären Parkplatz lang
zum Piata Libere
und rein ins Museum
Eine schöne Sammlung von Häusern aus ganz Rumänien. Leider konnte man nur in ein Haus reinsehn, alle anderen waren verschlossen. Dann wieder durch den Park zurück zum Bus.
julius319 am 22. Mai 19
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21.05. Schlammvulkane - Wieder ein Tag zum Vergessen.
Ich habe umgeparkt nachdem 4 Helfer mich aus dem Schlammloch geschoben haben. Jetzt steh ich besser und kann erst mal frühstücken. Jetzt kippt mir auch noch der Kaffeepot um und der Teppichboden schwimmt mal wieder. Der Pot war natürlich noch voll.
Nun werde ich mir diese Vulkane mal ansehen. Es geht lustig den Berg rauf.
Von gestern alles noch matschig und nass. Peng, und da bin ich schon ausgerutscht und liege in der Pampe. 20 m vor dem Gipfel.
Aber nicht nur ich, sondern auch die Fotocamera. Total eingesaut, aber funktioniert noch. Also weiter.
So sehen sie also aus. Ab und zu macht es mal Blupp. Sieht man auf dem Video. Ein bischen enttäuscht geht es wieder runter. Peng, mehr brauch ich wohl nicht zu schreiben. Es folgt also das volle Programm mit Waschmaschine und Dusche.
20.05. Fiatstation
Es geht weiter. Nach einem erquicklichen Google Plausch erfahre ich, der Meister kommt gegen 1100, dann werden wir weiter sehen. Er kann jetzt nichts machen und Strom kann ich auch nicht kriegen.
Es ist noch nicht einmal 1000 und der Meister ist da. Reinsetzen und ein Startversuch. Aha. Mit der Taschenlampe etwas gesucht und im Motorraum geleuchtet, ein Handgriff. Neuer Startversuch - und Mobi läuft. Ich auch noch einmal - und läuft.
Dieser Stecker ist als Sicherung gedacht, wenn man am Motor was bastelt, sagte der Dolmetscher.
Jetzt geht es dann wieder weiter. Ich versuche nun Heil aus der Ukraine wieder raus zu kommen und in die EU einzureisen. Wir sehen uns bei den Schlammvulkanen wieder.
So einfach, wie es sich anhört ist es nun wieder auch nicht. Ich reise mit relativ viel Trara aus der Ukraine aus. Alles wird genauestens beguckt und untersucht. Das erste mal, dass ich meinen FS zeigen muss. Nach gut einer 3/4 Stunde bin ich durch. Die nächste Grenzstation kommt. Romania da bist du. Denkste. das ist Moldava. Hä? Wie so das denn? Ist mir auch Scheiß egal. Diesmal geht es etwas schneller, nur gut eine halbe Std. Wieder 500 m weiter, die nächste Grenzstation. 100 m vorher erst mal warten bis sich die rumänischen Grenzbeamten bequemen, einen bis zur Grenze fahren zu lassen. Hier dauert es irre lange da, sie zwei Männer aus einem Kleinbus gefischt haben. Ich darf dann aber doch relativ schnell einreisen.
Jetzt die restlichen 300 km fahren und dann bin ich schon da. Der Herbergsvater, NDW, hat wohl schon lange auf mich gewartet, jedenfalls hat schön einen im Tee. Der Standplatz ist nicht der Beste, aber bei den Blitzen konnte ich nicht so viel sehen. Kaum bin ich in der EU, schon ist wieder Scheißwetter. Morgen, bei Tageslicht, schau ich mich noch mal um.
julius319 am 21. Mai 19
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19.05. Odessa
Ich sitze hier im Mobi, die Sonne brennt mir aufs Haupt. Ich werde mal die Gegend erkunden.
Der Fiatladen ist wohl nur ein Händler ohne eigene Werkstatt. Ich bin sehr gespannt, wie das jetzt weiter geht.
julius319 am 21. Mai 19
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18.05. Das Schlagloch
Gekommen bin ich leider nicht so weit. Auf einer der hervorragenden ukrainischen Strassen hat es mich erwischt. Eine Biene kam zu mir ins Auto und setzte sich nieder auf meinen Arm. Ich habe versucht sie zu verscheuchen und war deshalb einen Moment lang unkonzentriert. Das war's.
Schlagloch.jpg
Ein sehr harter Schlag, der Motor stotterte und ging aus. Da stand ich nun in den Feldern der Ukraine. Was fällt einem bei einer Autopanne als erstes ein, ADAC. Da ich einen Auslandsschutzbrief habe, rief ich sofort an. Nach einigen Versuchen hatte ich dann auch einen Operator in München am Rohr. Bis wir meinen Standort herausgefunden hatten, ist eine halbe Stunde vergangen.
Ukrainisches Alphabet weicht von unserem doch erheblich ab. Aber mit einigen Tricks haben wir es geschafft und er hat den ukrainischen Notfallpartner erreicht.
Ich warte also auf den Rückruf. Schöne Landschaft hier, so mitten in der Sonne bei 30°C im Schatten.
Nach einer Stunde melden sie sich, fragen noch mal nach der Location, und schicken mir einen Abschleppwagen.
2,5 Std später ist er da.
Nun geht's los. Er spricht kaum englisch, ich auch nicht. Ich weis nicht , wo es hingeht. Aber die Straßen sind gut. Wir tangieren die moldawische Grenze und es geht weiter, Ziel ist Odessa, der dortige Fiat Vertreter. Reparatur frühestens am Montag.
Hier steh ich nun und harre der Dinge.
Dieser Bericht wurde von der Hundai-Vertretung gesponsert.
julius319 am 21. Mai 19
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18.05. Bilhorod-Dnistrowskyj
julius319 am 21. Mai 19
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17.05. Odessa
julius319 am 21. Mai 19
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17.05. Bender
Schön ausgeschlafen, in aller Ruhe die Zeitung gelesen und Kaffee getrunken. Dann weiter nach Odessa, Grenze, so weit war ich doch noch gar nicht. Ist die Grenze von Transnistrien, gehört nicht zu Moldova und nicht zur Ukraine, ist ein winziger aber eigener Staat. Hat man an der Grenzkontrolle gemerkt, war sehr langwierig. Der Zoll hat auch Fotos von Mobis Innenleben gemacht. Liegt vielleicht aber auch daran, dass sie diese Fahrzeuge kaum kennen. Auch in Rumänien sieht man nur ganz selten ein Wohnmobil und hier, außerhalb der EU ist man ein Exot.
Ich dachte, wenn ich schon mal hier bin, kann ich vielleicht auch was besichtigen. Da ich durch Bender durch musste, habe ich einen kleinen Umweg über die Festungsanlage gemacht.
So hat sie mal ausgesehen.
Heute so.
Eigentlich wollte ich noch zwei andere interessante Orte besuchen, das wurde mir aber zu gefährlich. Wie ich zu meinem erstaunen feststellen musste, hatte ich nur ein Transit Visum und musste bis 1400 wieder draußen sein.
Na gut dann nicht, weiter nach Odessa. Da gibt es aber einen neuen Text.
julius319 am 21. Mai 19
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16.05. Milestii Mici
Wunderbar geschlafen und mich auf den Weg gemacht. Normalerweise fährt man mit seinem eigenen Auto durch die 55 km langen Stollen und Gänge.
Mit Mobi geht das nicht, aber mit einem Taxi, kostengünstig da die Fahrerin auch gleichzeitig mein Guide war.
Vorbei an einer vorsintflutlichen Maschine, sie schnitt die Stollen aus dem Sandstein, weiter zu einem Wasserfall, der aus drei Quellen gespeist wird.
Endlos lange Gänge mit Fässern immer nur einer Weinrebe.
Danach ging es zu den Gängen mit den schon abgefüllten Flaschen.
Hinter der Geheimtür lagern die ganz besonderen Flaschen von vor 1984.
Eine seismische Station ist hier auch untergebracht.
Sekt wird nach der Champagnermethode hergestellt.
Nun kommt der gemütliche Teil. Hier, ich als alleiniger Gast, wurden mir drei Weine zur Verköstigung gereicht, jeweils ein halber Liter.
Auch das 4-Gänge Menü wird gereicht.
Der Vorspeisenteller mit drei Sorten Fleisch und einem wohlschmeckendem Käse.
Eine Hühnersuppe mit Gemüseeinlage.
Hühnernuggets mit Polenta zweierlei Schafskäse
1000 Blättertorte mit verschiedenen Nüssen.
Trunken und gesättigt bin ich dann noch in den Shop gegangen und hab ein wenig eingekauft.
16.05. Weingut
Heute nichts mehr, die Weinprobe war zu gut. Wir hören uns morgen.
julius319 am 16. Mai 19
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15.05. Chisinau
Von Iasi gut losgekommen und elendig viele km Umweg bis zum Grenzübergang gefahren. Eigentlich gab es da auch keine Probleme, bis auf den Bankautomaten. Die Vignette sollte 100 Leu kosten. Ich wollte vorsichtshalber 500 haben, war die höchste angezeigte Zahl. Der Automat schmiss meine Karte raus mit der Begründung, die Karte wird abgelehnt. Toll, andere Karte genommen, das gleiche Spiel. Dann viel mir ein, abgelehnt wird, wenn der Betrag unter 50 € ist. Gut, 2000 eingegeben und alles ist fein. Ich kann bezahlen und in die Hauptstadt fahren. Ging ganz gut, die Strassen wie gehabt (Loch an Loch) und die Fahrer wie in Rumänien. In Chisinau verzweifelt den CP gesucht, aber nicht gefunden. Dann hab ich eben eine Stadtrundstehe gemacht. Viel zu viele Autos, man steht eigentlich immer. Als ich dann die Faxen dicke hatte, bin ich zu diesem Stellplatz bei einem Weingut gefahren. Das ist übrigens der Sponsor, der diese Nachricht möglich macht. Morgen gibt es darüber mehr.
julius319 am 15. Mai 19
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14.05. Iasi
julius319 am 15. Mai 19
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13.05. Klöster
julius319 am 14. Mai 19
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12.05. Wassertalbahn
julius319 am 12. Mai 19
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11.05. Maramures
Hier stand nun einiges auf dem Plan. Das Schloss Baniff, im Führer des Landkreises Cluj groß angekündigt, war natürlich zu. Na gut, ich hatte ja noch viele vor, also weiter.
Mein nächstes Zwischenziel war die Flusswaschmaschine in Sarbi. Beinahe wäre vorbei gerauscht.
Ob man damit die Wäsche sauber und heil wieder raus bekommt?
Es gibt aber auch noch andere Verwendungen.
Auf dem Weg durch Maramures kommt man natürlich an den typischen Holztoren vorbei.
alte
neue
ganz neue
ganz besondere.
Ein weiteres Zwischenziel ist der "Lustige Friedhof" mit seiner witzigen Kirche.
und den witzigen Grabkreuzen (siehe auch Cluj, Seite 4, Reihe 4, Bild 2)
Ein guter Übersetzer muss uns da weiterhelfen.
Vorderseite
Rückseite
Endpunkt ist die Wassertalbahn. Eine Schmalspurbahn durch ein enges Tal. Fahrkarte mit Lunch und anderer Verpflegung ist gebucht. Morgen um 0900 geht es los.
julius319 am 11. Mai 19
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09. + 10.05. Cluj Napoka (Klausenburg)
Nach einer längeren Fahrt über die rumänischen mit den hiesigen Fahrern, bin ich doch in Cluj angekommen. Die Fahrer hier lieben sehr die Gefahr und sind sehr risikofreudig. Überholt wird nur im Überholverbot, wenn vor einem ein Berg oder eine Kurve ist. Leider musste ich erleben, dass es schief gehen kann.
Wie gesagt, ich bin in Cluj heile angekommen und versuchte nun meinen ausgesuchten Platz zu finden. Hab ich auch, war leider nur gerammelt voll mit Kleinbussen. Ich musste mir also was anderes suchen. Auf einem PP eines Einkaufcenters bin ich geblieben.
Alle 10 Min. fuhr von hier auch ein Bus ab (hin und zurück für 1€).
Am 9. einen Stadtbummel noch gemacht und heute, leider regnet es wieder, den Rest gebummelt und einige Museen aufgesucht.
Hier gibt es jetzt nur eine kleine Auswahl. Der geneigte Leser möge sich die Bilder auf der Website www.womoreise-jp.de ansehen. (Kommen aber erst später.)
Hier hab ich ein lecker Bier getrunken.
Aber nicht nur ich hatte Durst.
Die Zimmermänner bei der Arbeit.
Das Theater.
Wahre Künstler, die das entwirren können.
Trollibusse sind schön, aber überall hängen Drähte rum.
Muzeul Etnografic al Transilvaniei.
Das Pharmaziemuseum, leider geschlossen.
Historische Museum, eigentlich nur eine Photoausstellung.
Muzeul Mitropoliei Clujului.
julius319 am 10. Mai 19
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08.05. Kapitulationsday
Aus Kosice raus und auf den langen weg nach Ungarn gemacht. Nur ein kurzer Besuch und dann soll es weiter nach Rumänien gehen. Der Grenzübertritt war ohne Probleme, ich hab es kaum gemerkt. Die Straßen und das Wetter wurden besser, die Sonne kam raus. Ein bischen Geld gezogen, eingekauft und dann war ich schon bei der Wassermühle. Begrüßt von einer uralten, riesigen Platane.
Diese 3-läufige Mühle ist schon was besonderes. Innen ist sie wie jede Mühle nur eben alles in dreifacher Ausfertigung
Leider gab es nichts gedrucktes. Wer was wissen will. muss fragen. Und weiter geht's zum Übernachten nach Rumänien. Dachte ich jedenfalls. Der Grenzübergang war gesperrt. Also gefühlte 30 km wieder zurück zum nächsten. Dazu kam es aber gar nicht. Irgendjemand muss mich wohl da rumirren gesehen haben und hat die Policia alarmiert. Die waren plötzlich da und wollte von mir Wissen, was ich denn da so rumgurke. Papiere alle angucken, jedes "Loch" im Auto angucken, diskutieren, eine Frau, sie konnte deutsch, holen und weiter bekakeln. Grenze ist zu, erst wieder am Samstag. Stoffwechselendprodukt, es ist erst Mittwoch. Nach einer halben Std. durfte ich dann weiterfahren zu einem Grenzübergang, der wohl offen ist. Dort gab es keinerlei Probleme, ID-Card zeigen, wohin, gute Fahrt. Das war's.
Nun bin ich in Apa auf dem Parkplatz eines Freizeitgeländes.
Wir lesen uns.
julius319 am 08. Mai 19
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07.05. Roznov und andere
julius319 am 08. Mai 19
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