26.05. CP Golden Beach
Ein CP am Ende der Welt, eigentlich noch gar nicht geöffnet, erst ab Juni. Nach zwei Stunden hatte ich dann auch Strom und das wifi lief auch. Jetzt bei einsetzender Dunkelheit, wird die Platzbeleuchtung ausprobiert. Licht an, Licht aus.
Montag geht es dann weiter.
25.05. Kalamata
Es blieb bei dem Versuch, da mich ein anderes Navi in eine ganz andere Gegend schickte. So ging es ganz gemütlich zum SP in der Marina von Kalamata. Nichts dolles, halt ein Hafen. Die Stadt bietet auch nichts überwältiges.
In einer Taverne am Hafen genemigte ich mir ein Hoffmann,
ähnlich einem Cordon Bleu. Es ist halt nur nicht zusammengeklappt.
Vom Apollontempel ging es nach einer angenehmen Nachtruhe über Stock und Stein zur Aghia Theodora.
Die Kirche, aus der Bäume wachsen und eine Quelle sprudelt.
Sollte sich man mal ansehen. Das scheinen viele zu denken, die Taverne hat ca. 200 Sitzplätze. Der Kaffee und der Kuchen waren gut.
Nächster Punkt auf der Route ist Messini. Wie ich von einem Tübinger Kollegen erfuhr, ist die Stadtmauer 6km vor dem Ort gezogen.
Hier ist wieder viel kaputt aber doch schon aufgeräumt.
Nicht genug der Antike, Nestors Palast ist das nächste Ziel. Hatte ich mir mehr drunter vorgestellt.
Es ist noch etwas Zeit für Erholung. Die Polylimnio Wasserfälle. Dachte ich jedenfalls. Aber, das Navi fand einen sehr schönen kurzen Weg, den ich aber leider nicht fahren konnte. Ich hatte mich total festgefahren, es ging nichts mehr. Nach mehreren Versuchen, die Kupplung stank und qualmte habe ich es aufgegeben und mir Hilfe gesucht.
Ein netter Grieche, dem ich meine Situation schilderte, Gratulation, das er es verstanden hat, holte einen weiteren mit einem Trecker (der Wirt der Taverne in der ich jetzt sitze). Mit den zwei Einweisern und diesem herrvorragendem Fahrer konnten wir Moby drehen und ich den Berg ohne fremde Hilffe erklimmen. Der Trecker war also nicht nötig.
Ein Händeschütteln war als Dank ausreichend mehr wollten sie nicht.
Ich hoffe diesmal ist es auf Video. Natürlich nicht. Diese Scheiß-Kamera nimmt nur kilometerlange Autobahnfahrten auf.
Ich sitze nicht nur in der Taverne, ich werde auch auf ihrem PP übernachten und morgen erneut mein Glück mit den Wasserfällen versuchen.
Eine unbeschwerte Anreise zum Apollontempel in 1150m Höhe. Außer ein paar Ziegenherden gab es keine weiteren Behinderungen.
Der Tempel ist immer noch eingepackt, da die Restaurierung noch andauert.
Wenn man im Zelt ist, kann man ihn dann sehen.
Der Stein muss einmal recht schön ausgesehen haben. Jetzt ist er aber schon doll zerstört.
Ein kurzer Besuch der sich dann aber doch ausweitete. Ein Platzregen erster Güter ging danieder, prima son Zelt.