Freitag, 12. Juni 2015
11.06.
Ich fahre jetzt weiter an der Küste entlang. Ein Museum muss ich aber noch machen. Dinosaurier!

Die sind alle hier an der Küste ausgebuddelt worden.
Wieder kann ich auf einer besonderen Linie stehen, dem Nullmeridian. Ab jetzt bin ich auf der anderen Seite der Welt, aber nicht vom anderen Ufer.

Nächstes Jahr muss ich dann wohl zum Äquator fahren.

Colleville

Hier bin ich nun hängengeblieben, netter Campingplatz. Mein ausgesuchter Stellplatz war fest in deutscher Hand, für mich nichts mehr frei.
Ein Sommergewitter, wie es im Buche steht geht jetzt hier ab. Normalerweise kein Problem, wenn nicht mein Bier nur von außen zu erreichen wäre. Das eingebrachte Kontingent ist leider schon aufgebraucht. Es hört kurz auf, schnell Nachschub holen. Der Platz steht ganz schön unter Wasser.

Und es geht weiter.



Deauville / Trouville
Stellplatzsuche diesmal mit viel Glück. Den Platz sofort gefunden (gute Koordinaten) und den letzten Platz bekommen. Hier sind Strom und Gebühren frei. Deshalb ist der Platz auch sehr beliebt.
Netter, nicht mehr verschlafener Kurort, der seinen alten Charme bewahren will.


Vom alten Haus gibt es nur noch die Hülle, alles andere wird neu. Dann kann ein 1-Zimmer Apartement schon mal 300.000 Euronen kosten.

11.06.
Sehr fleißige Leute hier. Seit Viertel nach sechs wird hier Rasen gemäht, es müssen mehrere Quadratkilometer sein. Auch nach drei Stunden ist er noch nicht fertig. Na ja, ich geh erstmal in die Stadt.
Es ist High Noon und sie arbeiten jetzt zu zweit.

Trouville gefällt mir eigentlich besser, kein Hermes oder Vuiton Shop dafür gestandenes Leben mit Fischhalle und netten Restaurants. Auch das Casino gefällt mir besser.