Donnerstag, 29. Juni 2017
25.06. Kalavrita/Zahnradbahn
Es ist Sonntag und es regnet. Ich bin in Kalavrita in den Bergen in einem Skigebiet. Im Moment liegt aber kein Schnee und die Skiakademie ist wohl geschlossen.

Eine Fahrkarte für die Zahnradbahn hab ich schon gekauft. Mit der geht es morgen durch die Vouraikosschlucht nach Diakofto und abends wieder zurück.
Die Sonne lacht, wie sich das gehört.

Die Bahn kommt und los geht die wilde Reise.



Ankunft in Diakofto. Hier steht die altgediente Dampflok.

In zwei Stunden geht es wieder zurück, die Stadt unsicher machen ist nun Thema.
Ist aber nicht viel.

Gegenüber vom Bf ein klein wenig essen, es gab auf Empfehlung des Chefs, Meze; was anderes gibt es erst nach 1900 Uhr.

Die Bahn kommt und es geht wieder zurück.





Ein insgesamt toller Tag. Das die Fahrt so spektakulär werden würde, hätte ich vorher nicht gedacht.
Ich muss aber noch was essen, ohne Abendbrot geht der Jörg doch nicht ins Bett (Tagesgewicht 102,5 kg).
New Cuisine "Chicken with Mushrooms in Sauce Mavrodaphni.

Sehr lecker, auch durch die frischen Pilze.
InKalavrita ist aber nicht alles auf Ski abgestellt. In den Straßen gibt es auch Schienenverkehr.



Mittwoch, 21. Juni 2017
21.06. Palea Epidavros
Wie ihr seht, bin ich umgezogen. Nicht weit, aber vor dem Epidauros hat sich was geändert. Wieder eine tolle Bucht.

Hier ist der Beach Club mir der versunkenen Stadt. Es könnte ja auch ein Teil von Atlantis sein.

otw

Das ist der Ort mit seinem Hafen.

An dieser Bucht habe ich mein Lager aufgeschlagen.

Hier ist aber nicht nur Urlaub sondern auch Kultur und Gourmet angesagt. Im Hafen gibt es zahlreiche Lokale, unter anderem auch eines mit dem Neo-Touch. Praxis ist der Name. Hier testete ich die neue griechische Küche mit Pork Schnitzel in Cream.

Siehe da, es kam ein Jägerschnitzel. Dann bleibe ich lieber bei dem Traditional Greek Food. Vorläufig ist dieser Abstecher beendet.

Machen wir in Kultur weiter. Gleich vier archäologische Köstlichkeiten gibt es hier. Die versunkene Stadt; hab ich mir aber nur bei Google Earth angesehen. Einen Tauchlehrgang wollte ich nicht mehr machen.

Archeologikos Choros Epidavros, konnte man nicht viel sehen, da noch in Arbeit.

Ancient Epidavros little Theatre
Auch hier wird noch fleißig gearbeitet. Nur wenn die Girls da sind, kommt man auf das Gelände.


Dem nicht genug, es geht noch weiter.

Acropolis of Ancient Epidavros
Da sie auf einem Berg, wenn auch nicht sehr hoch, liegt und ich nicht mehr auf Berge kraxle um Ruinen zu begucken, hier nur ein Photo vom Strand. War auch bequemer zu Photographieren.



Montag, 19. Juni 2017
16.06. Epidauros
Wieder ein Gelände mit viel antiken Bauwerken. Eines ragt aber heraus, es ist das Theater. Weltbekannt und gut besucht.


Den Hörtest muss man hier nicht selbst machen, das erledigen die vielen Touristen und Führer für einen. Aber auch das restliche Gelände bietet noch einige Highlights.


Das Abaton, die Behandlungsräume von Asklepios

Weiter ging es dann zu den Dolinen von Didima. Schon von weitem kann man die Große sehen.

Die Kleine ist aber viel interessanter. Man betritt sie durch ein Loch im Boden.

Zugang für Opas

Zugang für mutige Kinder
Drinnen kann man nun in der gesamten Doline rumlaufen.



In die große Doline kann man nicht rein, da ist auch nichts zu sehen, versicherten mir ein paar Damen, die von dort kamen.

Es gibt aber noch andere Löcher in der Erde, eine Höhle bei Franchthi. Es sieht so aus, als sei sie wie die Dolinen entstanden.

Da man bis dahin ganz schön kraxeln muss, ist hier nicht viel los.

Da geht es lang, ca. 1 km.

Aber auch der Strand ist schön und eignet sich gut zum Übernachten.




Es ging weiter an der Küste entlang und in Nea Epidhavros bin ich hängen geblieben.

Es ist Sonntag und es gießt in Strömen, tolles Urlaubswetter.
Es ist jetzt 2100 Uhr und ich habe die Heizung angemacht!!
Montagmorgen - die Sonne strahlt wie eh und je. Ich soll wohl weiterfahren, mach ich auch.



Samstag, 17. Juni 2017
14.06. Gutes für die Kultur und die Füsse
Auf dem CP neben der Ausgrabung

gab es natürlich auch eine Reception. Besetzt mit Christina, die einige Jahre in München verbrachte und deshalb gut deutsch sprach.
Ein Monat unterwegs, da kräuseln sich schon mal die Fußnägel. Christina hat es für mich gemanagt eine Podologin aufzutreiben. Direkt in Nafplio und gut zu erreichen.

Termin: heute um 1500 Uhr. Ein bisschen seltsam in ein Nagelstudio zu gehen welches auch Tattoos und Piercings macht, nur Mut und rein. Irini hat das Klasse gemacht, kann ich nur weiter empfehlen. Die nächsten Ausgrabungen können kommen.
Als ich auf dem Parkplatz hielt, lief auch gerade der IC aus Athen ein.


Agia Moni wartete auf mich. Also weiter in Kultur machen. Auch dieses Kloster liegt hervorragend und bietet eine tolle Aussicht.

Die beiden hier noch lebenden Nonnen wollten mich nicht reinlassen, vielleicht haben sie ja auch gebetet. Umschauen konnte ich mich und die Quelle hab ich auch gefunden.





Dienstag, 13. Juni 2017
12.06. Bergige Kultur
Die alten Griechen haben sich schon schöne Ecken für ihre Städte und Burgen ausgesucht. Es gibt immer eine einmalige Aussicht.

Midea

Tyrins

Palamidi (Nafplio)

Asine (Kastraki)

Fangen wir aber am Besten morgens an. Der regen hatte aufgehört und die Sonne stand wieder brav am Himmel. Als erstes Ziel wurde Midea angesteuert. Trotz Irreführung eines Navis habe ich mein Ziel gefunden.




Die heiße Abfahrt wieder runter nach Tyrins. Diesmal nicht so hoch, nur gut 20 m. Trotzdem sehr imposant. Mauern aus riesigen Felsbrocken.



Dies Teil ist 2 x 2,5 m und aus einem Stück


Diese Kameraden trifft man immer und überall.

Wir gönnen uns ja keine Pausen und es geht weiter. Wieder nach oben.






Da geht es rein, keinen Meter hoch.


Eigentlich ist jetzt Feierabend und ein Nachtlager wird aufgeschlagen. Das Schicksal will es etwas anders. Liegt mir doch die hellenische Siedlung Asine im Wege.

Wenn man sich diese Stadtmauer betrachtet ist sie handwerklich besser gearbeitet als die in Tyrins. Ich schätze, sie ist später gebaut.





Sonntag, 11. Juni 2017
09-06- Ein ereignisreicher Tag
Strahlender Sonnenschein, gestern hatte es geregnet und es geht wieder der Küste entlang nach Norden. Mein erstes Ziel ist die Pyramide von Hellinikon.



Warum steht es quer?

Auf dem Weg bin ich schon am nächsten Ziel vorbeigekommen, die Kirche in der Karsthöhle.

Von Ferne eine recht imposante Anlage. Die Kirche ist dann doch etwas versteckt.



Ansonsten ist es eine leere Höhle.

Auf dem Rechner ist es richtig rum!
Das war aber noch nicht genug, es gab da ja noch eine Burg zu begucken.

Die Burg war dabei nicht der Bringer, dafür war die Aussicht um so grandioser.





Von hier oben konnte man auch gleich wieder die anderen Ausgrabungen in Argos bewundern.


Kulturell ausgehungert wie ich war, ging es nun noch weiter nach Mykene. Eine tolle Ausgrabung und ein tolles Museum.

Das berühmte Löwentor



Die Schatzkammer de Antreus


Die hatten auch schon Gliederpuppen
Für weitere Bilder empfehle ich den Besuch der website www.womoreise-jp.de
Niedergelassen habe ich mich auf dem CP Antreus und werde morgen (12.06.) weiterfahren.
Ein kleiner Nachtrag:
Im Moment regnet es gerade wieder etwas heftig, es scheint so, als wenn das ein Zeichen zur Weiterfahrt sei.



Mittwoch, 7. Juni 2017
05.06. Ich muss mich mal wieder melden
Mittlerweile bin ich etwas weiter gezogen. Das Kloster Elonis wollte ich mir mal ansehen.
Auf dem Weg bin ich am Schiffswrack vorbeigekommen, welches jeder Peloponnesfahrer kennt.


Da gibt es natürlich auch einen Parkplatz zum Übernachten.

Es ging über viele kurvige Bergstraßen in Richtung Elonis. Vorher musste aber noch die Ortsdurchfahrt Kosmas meistern. Es war ein klein wenig eng, aber es ging. Vor mir hing ein Reisebus fest, aber mit viel Vaseline ging es dann doch weiter. Über die Dashcam muß ich wohl nichts mehr sagen.

Da liegt es nun. Nach der Erfahrung mit den anderen Klostern verzichte ich darauf, es direkt anzufahren.


Weiter geht es, wohin? Natürlich auf einen CP.

Auch hier lässt es sich aushalten, wenn die Mücken nicht wären. Aber auch das ist nicht wirklich ein Problem, ich hab ja Pre BUTIX fort aus Frankreich.

Außer Hafen ist hier absolut nichts los, nur Gemüsefelder unter Folie.


Manchmal scheint auch das Mittelmeer ganz schön wild zu sein.

So sahen die Pumpen vor einiger Zeit aus.



Samstag, 3. Juni 2017
01.06. Tropfsteinhöhle von Dirou
Die Höhle ist etwas abgelegen aber trotzdem gut besucht.

Sie liegt direkt an der Küste und ist die größte Höhle Griechenlands. Sie ist wirklich groß, über eine halbe Stunde wird man mit einem Boot durch die Höhle gestaakt und dann muss man noch ca. 300 m laufen, bis man wieder ans Tageslicht kommt.
Meine Bilder sind nicht besonders gut, im Netz gibt es bessere.




Ich bin auf einem CP gelandet der ziemlich versteckt liegt, in Vathi (Porto Ageranos). Ein Paar aus Viersen ist noch hier, ansonsten ist der Platz vollkommen leer.

vormittags

nachmittags
Ein Feinkiesstrand der uns gehört. Keine Seele weit und breit.
Ein paar Tage Urlaub sind angesagt, da zeitplanmäßig eigentlich schon der 10.06.2017 ist.



Mittwoch, 31. Mai 2017
30.05. Sparta
Ich verlasse nun den CP und fahre nach Sparta rein um die Stadt zu erkunden. Mein Parkplatz ist beim Olivenmuseum und zu Fuß geht es langsam in Richtung Archäologisches Museum.
Dort angekommen, muss ich feststellen, dass der Akku der Kamera Schrott ist. Es wird also wieder mit dem Smartphone photographiert. Viele schöne Mosaiken, sonst relativ klein und überschaubar.





Auf dem Weg zur Akropolis gab es noch so einiges zu sehen.

Warum die Dame halbnackt auf dem Kopf steht erschließt sich mir nicht.

Diese Ausgrabung ist im Gegensatz zu den schon von mir besuchten eher mickerig. Zwar sehr gut dokumentiert, aber sehr vom "Unkraut" überwuchert.








Montag, 29. Mai 2017
Noch 29.05. Olivenmuseum

Da ich gerne Oliven esse muß ich natürlich in dieses Museum. Eine sehr interessante Ausstellung über die Olive und die Herstellung des Olivenöl über mehrere Jahrhunderte.



@ Judith Es gab natürlich auch einiges über Seifenproduktion.