Vilnius II
Aufgewacht, was für ein Krach.
Der Platz wird immer voller. Ein PKW nach dem anderen versucht uns einzumauern. Die Messe war wohl gerade und die Aussteller trudelten ein. Schnell in die Hose gesprungen und nichts wie weg hier.
@ Malte Wie in Groningen am Karfreitag.
Da ich noch reparieren muss, wenn ich kann, ab zum Parkplatz am Stadion in Vilnius.
Vera habe ich zum spazieren gehen auf den Friedhof (ein ganz bekannter, wie sich später durch den Reiseführer herausstellte) geschickt und ich alle Sicherungen und Kabel überprüft. Leider erfolglos. Alles in Ordnung und an seinem Platz. Mein Verdacht, der Laderegler ist hin. Nicht zu ändern. Also wieder zum Parkplatz an der Burg (hier ist auch das technische Museum). Oben von der Burg hat man einen schönen Blick auf Vilnius. Die Fahrt mit der Seilbahn war für mich kostenlos. Oben haben wir uns dann getrennt. Vera zu Fuß wieder runter durch den Park und wieder Kirchen angucken, ich mit der Bahn in die archäologische Abteilung des Nationalmuseums und dann in die Altstadt. Ein paar nette Bilder geschossen und dann zum Treffpunkt. Döner macht schöner. Den wollte Vera auch, der hatte eine ganz hervorragende Dillsauce. Weiter durch die Altstadt Kirchen angucken. Es gibt auf ganz engem Raum mindestens 25 von den Dingern. Jede Glaubensrichtung hat hier mehrere Kirchen und dann kommen da auch noch die Heiligen dazu.
Jetzt fängt es leicht zu regnen an. Vera hat nun endlich die Nase von den Kirchen voll und will nun auch weiter. Zurück zum Auto.

Beim losfahren leider die Stufe vergessen, das Licht ging nicht. Am Bordstein hat es fürchterlichen Krach gemacht, aber sie ließ sich noch einfahren. Weiter auf die Bahn nach Kaunas.

Schon auf der Autobahn ein Schild zum Campingplatz. Toll.


So sah er dann aus.
Wie gehabt, den nächsten Platz ansteuern. Das ist ein Parkplatz auch zum übernachten. Der bei der Burg, sehr groß und sehr voll mit geparkten Autos. Haben aber doch einen Platz gefunden. Mit Toilettenhäuschen von 00 - 24 geöffnet. Kosten 1 Litas. Gang zur Burg, nicht sehr schön wieder aufgebaut, und einen kleinen Gang in die Altstadt. Abendbrot gegessen, Kerze angezündet und gequasselt. Den Wagenrennen der Jugend zugeschaut, die Passagiere der Reisebusse gezählt die ständig kamen, Vera sagt bis 4 Uhr, und dann ein bischen Schlaf gefunden.