Vera ging morgens in Pärnu Kirchen angucken und sich um die restliche Zeit in Estland zu kümmern.
Ich habe mich um Moby Dick gekümmert. Reparaturanleitungen und Tips im Internet suchen. Ich fuhr dann Vera nach Tallinn. Die Fahrsituation ist nicht besser als in Riga. Um zum Hostel zu kommen, sind wir schier unendliche Kreise gefahren. Mäuschen hat sich redliche Mühe gegeben, aber bei den vielen Baustellen und Umleitungen haben wir es nicht geschafft, in die eine, bestimmte Einbahnstraße zu kommen. Ich habe dann beschlossen, Vera muss eine Taxe nehmen, mit Moby Dick schaffen wir es eh' nie.
Wir zwei sind nun in Haabsalu und morgen geht erst das Besichtigungsprogramm los, dann kommt der Baumarkt; es gibt hier gleich zwei und die noch nebeneinander, und die Reparaturen.
Es sah beim Wachwerden nicht so rosig aus wie abends, es nieselt. Weiter geht es zu den Sandsteinfelsen. Der frühe Vogel fängt den Wurm, wir sind die einzigen weit und breit. Halt, da kommt eine signalgelbe Weste, 3 € Parkgebühr, und bitte das Auto ordentlich abstellen. Wie gesagt, wir waren die einzigen und es hätten locker noch 50 weitere Womos hingepasst.
Schöner Sandstrand mit vielen Steinen. Die Sandsteinfelsen entpuppten sich als etwas fester gepresster Sand.
Heute mal zwei Bilder für Collin.
Große Steine, aber auch kleine für die Jackentasche.
Nach einem Spaziergang am Strand geht es weiter zu den Opferhöhlen der Liven. Auf dem Weg regnet es wieder. Dann 9 km über unbefestigte Straßen zur Höhle. Es ist das touristische Highlight meiner Reise.
Aber die Lage ist sehr malerisch.
Wir verlassen nun Lettland und reisen in Eesti ein. Bei der Suche nach dem CP kommt es zu einem Disput zwischen dem Chauffeur und der Begleiterin. Ab morgen trennen sich nun unsere Wege.