Dienstag, 29. April 2014
Dienstag 29.04.2014
Auf zum Teufelsmuseum. Ein nettes Museum mit ca. 2000 Teufeldarstellungen. War eine interessante Zusammenstellung. Ein echtes Zubrot war die Vorführung eines Stadtangestellten beim Kontrollieren der Parkzettel. Der ist nur von Auto zu Auto gerannt und hat die Zettel kontrolliert. Auf jeder Straßenseite etwa 30 Autos. Er hat auch einige erwischt. Photo vom Nummermschild, Photo vom Parkschein, Ticket ausfüllen, hinter die Scheibe stecken, Photo machen. Wieder von vorn anfangen.

Wir jetzt weiter an der Memel lang, die Memelschlösser suchen. Das erste war leicht zu finden. Ein Raum mit ein paar Bildern, ein Raum mit Mobiliar aus Glas und ein Turm zum Besteigen. Das wars.
Weiter zum zweiten Schloss. Sah aus wie eine Ritterburg, wurde aber erst im 18. Jh von einem Großindustrieellen gebaut. Jetzt ist da eine Grundschule drin. Kein Museum, aber ein Turm. Wieder rauf. Gefährliche Wendeltreppe, jede Stufe hat eine andere Höhe. Wunderbarer Ausblick auf die Memel.
Dann zum dritten. Wir kommen an und die Tür wird gerade abgeschlossen. Schnell anhalten und fragen. Die Antwort kam dann auf Deutsch. Der Mann hat uns dann Alles über das Schloss erzählt. Sein Großvater war Deutscher und er hat die Sprache von ihm gelernt.
Das war nun das letzte in unserer Reihe und wir machen uns auf zum nächsten CP. An der Straße ein Schild: "1000m zum Platz". Prima, probieren wir gleich mal aus, haben ja Zeit. Netter Platz, sieht toll aus, aber keiner da. Da steht eine Telefonnummer, mal anrufen. 10 Minuten und ich bin da. Er war gerade bei seinen Bienen. Eingecheckt und Platz ausgesucht. Ist schwierig, wenn man spät kommt. Da wir die einzigen waren, fiel uns die Auswahl von gut 50 Plätzen nicht leicht.
Da der Typ so nett war, hab ich ihn nach einem Messgerät gefragt. Hat er aber nicht, aber sein Kumpel. Kommt in 5 Minuten. Das halbe Auto auseinandergebaut und festgestellt, die eine Batterie ist auf jeden Fall hin. 200 € sind weg. Vera legte dann eine Runde durch's Dorf mit dem Fahrrad zurück. In schicker leuchtgrüner Warnweste. Jetzt läuft der Test der zweiten Batterie. Hoffentlich ist die heile.
Weil das ja noch nicht genug ist, ist auch die Satellitenschüssel hin. Die ist nicht richtig ausgefahren und hat sich jetzt auf dem Dach verklemmt. Mal gucken, ob der Typ auch eine Leiter hat.
Mal sehen was morgen noch so alles auf dem Weg zur Sonnenuhr und zum Berg der Kreuze passiert. Ihr werdet es bald lesen können.